Neue Westfälische - Bünder Tageblatt
Haushaltsbefragung zum Thema Mobilität Ausgewählte Bürgerinnen und Bürger können mobile Zukunft der Stadt mitgestalten.
Wie mobil ist Bünde? Wie viele Wege werden in der Stadt im Durchschnitt mit dem Auto, dem Fahrrad, dem Bus oder zu Fuß zurückgelegt? Diesen Fragen möchte die Stadtverwaltung auf den Grund gehen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Mit Unterstützung des Ingenieurbüros Bockermann Fritze führt sie derzeit eine Haushaltsbefragung durch, mit der Erkenntnisse zu den Themen Mobilität und Verkehrsmittelnutzung gewonnen werden sollen.
Die Förderung des Rad- und Fußverkehrs soll zukünftig im Fokus der Verkehrsplanung stehen. Durch die Erkenntnisse der Haushaltsbefragung lassen sich gezielt Bedarfe und Handlungsfelder ableiten. Auch die Nutzung der E-mobilität spielt eine wichtige Rolle. Mit der Befragung kann eine solide Datengrundlage für diverse Fragestellungen und zukünftige Planungen in der Mobilitätsund Verkehrsgestaltung der Stadt Bünde geschaffen werden.
7.000 Haushalte in Bünde wurden über eine Zufallsstichprobe
gezogen und werden in den nächsten Tagen oder Wochen von der Stadtverwaltung angeschrieben. Die ersten 3.500 Empfänger erhalten den Fragebogen ab Ende der ersten Aprilwoche, der zweite Schwung erfolgt Ende Mai.
„Ihre Anregungen und Hinweise helfen, die für die Zukunft richtigen Entscheidungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu treffen. Je höher die Teilnahme ist, umso repräsentativer sind die Ergebnisse. Wir hoffen auf viele Rückmeldungen“, so Annette Kühn, Mobilitätsbeauftragte der Stadt Bünde.
Die letzte Haushaltsbefragung hat 2011 stattgefunden. Werdas„glück“habe,denfragebogen im Briefkasten zu finden, so die Mitteilung, könne diesen im beigefügten Rücksendeumschlag anonym ausgefüllt zurücksenden.
Wer eine Online-teilnahme bevorzugt, kann den Fragebogen auch über einen Website-link oder per Qr-code aufrufen.
Die erste Befragungsrunde läuft bis einschließlich Montag, 22. April.