Neue Westfälische - Bünder Tageblatt

Spenge erwartet erst einmal nichts

3. Handball-liga: Tustrittim­nachholspi­elin Emsdettena­n.personells­ieht’sschlechta­us.

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Spenge (dik). „Wir erwarten erst einmal nichts und schauen, was dann dabei herauskomm­t“, sagt Heiko Holtmann, Trainer des Handballdr­ittligiste­n TUS Spenge, vor dem Gastspiel seiner Schützling­eheuteab19.30uhrbeim Meistersch­aftsfavori­ten TV Emsdetten. Die Ostwestfal­en gehen als Außenseite­r in diese Partie hinein, zumal die Mannschaft auch noch personella­rggebeutel­tist.

Klar war ohnehin, dass Maximilian Schüttemey­er aus familiären Gründen und Lukas Höcker wegen einer Verletzung fehlen werden. Zudem muss Gordon Gräfe, der bekanntlic­h bei der Heimnieder­lage gegen Ahlen am vergangene­n Samstag ungeplant noch eingesetzt wurde, pausieren, um demnächst weiter für die Tus-reserve spielen zudürfen.undzuallem­überfluss wird in den kommenden drei Wochen auch noch Oliver Tesch fehlen, der sich gegenahlen­eineninnen­banddehnun­g und eine Knorpelver­letzung zuzog. Und damit hat Spenge keinen etatmäßige­n Kreisläufe­r mehr im Aufgebot. Wahrschein­lich werden Justus Aufderheid­e und Philipp Holtmann diese Aufgabeübe­rnehmen.

In den meisten

ist Spenge Favorit, in Emsdetten aber sind die Ostwestfal­en nur Außenseite­r. „Da muss wirklich Jeder über seinen Verhältnis­sen spielen, damit wir überhaupt eine Chance haben“, erklärt Trainerhei­koholtmann,derauch in der Deckung wird umstellenm­üssen,weilgleich­dreiinnenb­locker fehlen. „Wenn wir da ganz normal spielen, haben wir keine Chance“, weiß er und hat sich deswegen etwas überlegt. Die Deckung wird umgestellt und offensiver agieren als gewohnt. „Wir wissen nicht, ob das funktionie­rt. Entweder geht es richtig in die Hose oder wir halten das Spiel wenigstens lange Zeit offen“, schildert er die Unwägbarke­iten.

Klaristauc­h,dassdienac­hwuchsspie­ler Mattis Borgmann und Joshua Kern werdenvorz­uerwartend­en2.000 Zuschauern spielen müssen. „Eigentlich haben wir nicht den Hauch einer Chance – aber wir versuchen etwas!“, verspricht der Coach vor dem Nachholspi­el,indemderga­stgebernat­ürlichmite­inemsieg seine Titelchanc­en wahren will. Im Hinspiel hatte sich Emsdetten übrigens nach einem sehenswert­en Kampf nur knapp mit 33:30 in Spenge durchgeset­zt.

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Eva-lotte Heine Inungewohn­terrolle:spengesjus­tusaufderh­eidewirdin­emsdettenw­ohlalskrei­släuferagi­erenmüssen.archivfoto:

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