Neue Westfälische - Bünder Tageblatt

Duell der Enttäuscht­en

Fußball-regional liga: Die ambitionie­rt gestartete­n teamsrw oberhausen undsvrö ding hausen liefern sich am samstage in mittel feld duell.

- Andreas Gerth und Thomas Vogelsang

Rödinghaus­en. Die einen haben seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen, und auch die anderen stehen in der Tabelle nicht dort, wo sie stehen wollen: Die am Samstag um 14 Uhr anstehende Partie in der Fußball-regionalli­ga West zwischen Rot-weiß Oberhausen und dem SV Rödinghaus­en ließe sich auch als Duell der Enttäuscht­en bezeichnen.

„Mit Rödinghaus­en empfangen wir eine sehr erfahrene Mannschaft, die wie wir hinter ihren Erwartunge­n geblieben ist“, bestätigt Oberhausen­s Trainer Mike Terranova. Das sah für seine Mannen im Hinspiel noch anders aus, als Moritz Stoppelkam­p (2), Sven Kreyer und Marcel Niemeyer einen 4:0-Sieg für R WO imHäckerWi ehen stadion herausscho­ssen. jetzt beim Wiedersehe­n im Stadion Niederrhei­n ist es das Duell des Neunten (Oberhausen) gegen den Achten (Rödinghaus­en).

Nach der deutlichen Kritik im Anschluss an die 2:3- Heim niederlage gegenlipp stadt erwartetSv­r- sport chef Alexander Müller nun„ einander es Gesicht der Mannschaft“. „Es geht ja nicht darum, mal ein Spiel zu verlieren, sondern sich anschließe­nd in Sachen Wille und Einsatz nichts vorwerfen lassen zu müssen. Und genau dahin wollen wir wieder kommen.“

Entspreche­nd positiv bewertet er die Gespräche, die unter der woche intern in reihendes SV R geführt wurden. „Dass die Ergebnisse und Auftritte der letzten Wochen enttäusche­nd waren, wissen die Jungs doch auch. Mein Eindruck ist, dass die Aussprache allen gutgetan hat. Sie haben im Training sehr gut mitgezogen und wollen das jetzt auch in Oberhausen auf den Platz bringen“, berichtet Müller.

Dort fehlt den R öd ing hausen ihr mann für die rechte seite,

„Meineindru­ckist, dassdieaus­sprache allengutge­tanhat“

Patrick Kurzen sah gegen Lippstadt seine zehnte gelbe Karte und ist entspreche­nd gesperrt. „Ansonsten haben wir das spiel hart, aber auch sachlich analysiert. Wir werden in

Oberhausen einige Veränderun­gen vornehmen, auch aus sportliche­r Sicht“, kündigt Trainer Farat Toku an, der im Hinspiel erstmals beim SVR auf der Bank saß.

„Wir wissen, dass Oberhausen

vom Kader her eigentlich ganz woanders stehen müsste und es insbesonde­re schwer ist, gegen diese erfahrenen Leute tore zu erzielen “, meint Tokuauc hanges ichtsd er Tatsache, dass mit aachen undbocho lt nur zwei teams inder ligawe niger gegen tore alsr wo kassiert haben .„ aber wir wollen auchdor tuns erenMatchp­lanmutig durchziehe­n. wichtig ist, dass sich alle konsequent bis zum Ende dar anhalten. Dann werden wir auch in Oberhausen etwas mitnehmen können und unsere gute Auswärtsse­rie weiter fortsetzen“, sagt Toku, unter dessen Regie der SVR auf fremden Plätzen weiterhin ungeschlag­en ist.

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Foto: Joel Beinke Knifflige Aufgabe: Rödinghaus­ens Stürmer Ramien Safi wird sich in Oberhausen strecken müssen,umseinebis­herigebila­nzvonzehns­aisontoren­weiterzuve­rbessern.

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