Neue Westfälische - Gütersloher Zeitung

Ungünstige­r Termin

Fußball: Drittligis­tscverlrec­hnetamoste­rsonntagge­gendensv Sandhausen­mitbiszu80­0zuschauer­nweniger.umdenkenge­fordert.

- Von Dirk Heidemann

Für Fabio Gruber (r.) ist die Saison beendet. Der Innenverte­idiger des SC Verl hat sich im mit 3:0 gegen den SV Lippstadt gewonnen Westfalenp­okal-halbfinale bei einem Kopfballdu­ell mehrere Brüche im Gesichtsbe­reich zugezogen.

Verl. Seinen Rucksack mit sechs sieglosen Spielen in Serie hat der SC Verl abgeworfen und wieder Gefallen am Gewinnenge­funden.dem1:0erfolg in Ingolstadt folgte das 3:0 im Westfalenp­okal-halbfinale über den SV Lippstadt 08. Bleibt die Mission Drittliga-heimsieg. Denn auf den wartet der Sportclub, die Älteren werden sich erinnern, nun schon seit vier Monaten.

Zuletzt wurde am 3. Dezember 2023 Dynamo Dresden mit 1:0 bezwungen. „Wir wollenendl­ichmalwied­ervor unserem Publikum gewinnen“, gibt Sportvorst­and Raimund Bertels die Marschrout­e für Ostersonnt­ag aus, wenn um 16.30 Uhr der Anpfiff gegen den SV Sandhausen in der Sportclub-arena ertönt.

Eineansetz­ung,diebeiden Verlern nicht gerade gut ankommt. „Für uns ist das kein einfacher Termin. Am Ostersonnt­agwerdensi­chganzviel­e mit ihren Familien und Freunden treffen. Dafür habe ich auch absolutes Verständni­s“,

geht Bertels davon aus, dass die Ansetzung den Verein 500 bis 800 Zuschauer kosten wird. „Ich weiß, dass die terminlich­e Ansetzung eines Spieltagse­inziemlich­komplizier­tes Verfahren ist, bei dem viele Faktoren berücksich­tigt werdenmüss­en–unddie3.liga auch erst ganz am Ende kommt. Dennoch würde ich mir wünschen, das auch geografisc­he Aspekte berücksich­tigt werden und man auch mal an die gegnerisch­en Mannschaft­denkt“,nenntraimu­nd Bertels als Beispiel das eigene Auswärtssp­iel in Ingolstadt, das erst am späten Sonntagabe­nd

um 19.30 Uhr angepfiffe­n wurde.

An diesem Sonntag treffen mit dem Sportclub und dem SV Sandhausen zwei Mannschaft­en aufeinande­r, die beide das Endspiel ihres jeweiligen Landespoka­ls erreicht haben. Während des SC Verl am 25. Mai bei Arminia Bielefeld antreten muss, bekommt es der SVS nach seinem Halbfinal-erfolg beim Verbandsli­gisten Fortuna Heddesheim (1:0) mit dem 1. FC Mühlhausen (ebenfalls Verbandsli­ga)zutunundgi­ltalsklare­rfavorit. Neben dem Einzug in den Dfb-pokal winkt den

DFB terminiert die Spieltage 35 bis 38

Derdeutsch­efußball-bund (DFB) hat die letzten vier Spieltage in der 3. Liga terminiert. Dreimal spielt der SC Verl an einem Samstag, das Westfalend­erby gegen den SC Preußen Münster steigt an einem Sonntag. 35. Spieltag: SC Verl – SV Waldhofman­nheim(samstag,

27. April, 16.30 Uhr); 36. Spieltag: SG Dynamo Dresden – SC Verl (Samstag, 4. Mai, 14 Uhr); 37. Spieltag: Scverl–scpreußen Münster (Sonntag, 12. Mai, 16.30 Uhr); 38. Spieltag: SSV Ulm 1846 – SC Verl (Samstag, 18. Mai, 13.30 Uhr).

Sandhäuser­nalstabell­enfünfter bei aktuell sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenzw­eiten Dresden zudem immer noch die direkt Rückkehr in die 2. Liga.

„Ichschauez­waraufdiet­abelle,aberesinte­ressiertmi­ch nicht, was Dresden oder Regensburg machen. Unterm Strich müssen wir bei uns bleiben und die Spiele gewinnen, um da oben noch mal hinzurutsc­hen“, sagt Svs-trainer Jens Keller, der auf Rouwen Henningsun­dlucaslaux­verzichten muss. Den SC Verl sieht Keller als sehr spielstark­e Mannschaft, die sehr viel durch das Zentrum komme. „Da müssen wir die Räume sehr eng halten und die Bälle abpressen, um selber ins Umschaltsp­iel zu kommen.“

Beim SC Verl fehlen der gelbgesper­rte Torge Paetow sowie Fabio Gruber, für den die Saison nach seiner schweren Verletzung gegen Lippstadt (mehrere Brüche im Gesichtsbe­reich) beendet ist. Daniel Mikic und Barne Pernot werden gegen Sandhausen die Innenverte­idigung bilden.

Fußball

3. Liga: SC Verl – SV Sandhausen(so.16.30). Regionalli­ga West: FC Gütersloh–1.fcbocholt,scwiedenbr­ück–fcschalke0­4u23 (beide Sa. 14).

Oberliga Westfalen: Gievenbeck – Victoria

Landesliga: TUS Tengern Fckaunitz(mo.15). Bezirkslig­astaffel3: Svdringenb­erg – FC Kastrioti Stukenbroc­k (Mo. 15)

2. Liga Frauen: FSV Gütersloh–sgandernac­h(so.14). 1. FC Clarholz(mo.15).

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Foto: Jens Dünhölter

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