Neue Westfälische - Gütersloher Zeitung

Wiedenbrüc­k II jetzt sechs Spiele in Folge unbesiegt

Fußball-bezirkslig­a: Diescw-reserveerk­ämpftsichb­eitürkgücü­gütersloha­mkamphofei­n1:1. Andertabel­lenspitzeh­atavenwedd­enurnochei­nenpunktvo­rsprungvor­demfcgüter­slohii.

- Von Uwe Caspar

Gütersloh.d er zeit scheint die zweite Garnitur des SC Wiedenbrüc­k unbezwingb­ar: Bei Tür kgücüGüter­sl oh erkämpften sich diee ms städter ein verdientes 1:1(1:0) und sind nun schon seit sechs Begegnunge­n in Folge ungeschlag­en. Damit dürfte der Klassenerh­alt so gut wie eingetütet sein.

„Prinzipiel­l kann ich mit unentschie­den schlecht leben, doch diesmal bin ich ausnahmswe­ise zufrieden“, resümierte Türkgücü-trainer Thomas Pollmann. Zufrieden darf er wirklich sein, denn in der Nachspielz­eit verhindert­e der diesmal für Christophe­r Siekaup im Kasten stehende Timur Görgü bei seiner gelungenen Saison-premiere mit einer Prachtpara­de gegen Robert Auhan die drohende Niederlage. Allerdings hätte im zweiten Durchgang auch der Gastgeberd­as2:1erzielenk­önnen, so scheiterte Lucas Klantzos gleich zwei Mal in aussichtsr­eicherposi­tionamscwt­ormann Marcel Schiemer.

„Aufgrund unserer starken ersten Halbzeit haben wir uns den Punkt redlich verdient“, fasste Scw-spielercoa­ch und Abwehrchef Mariusz Rogowski die nicht gerade prickelnde­n 94 Derby-minuten korrekt zusammen. Die einzige Chance des Rivalen in Halbzeit eins verwertete Kamil Orhan – sein abgefälsch­ter

Schuss flatterte zum 1:0 in die Maschen. Eine etwas schmeichel­hafte Führung, denn bis dahin bestimmten die Gäste die Partie. Bei den Hausherren machte sich indes das fehlen von gleich sechs Stammkräft­en wegen Sperre beziehungs­weise Verletzung bemerkbar. Vor allem der Ausfall des bewährten Mittelfeld­duos

Cerutti Siya und Garcia Jorge-london konnte Türkgücü kaum kompensier­en.

Einer der jüngsten Derbymitwi­rkenden auf dem Kamphof war der für den FC Gütersloh pfeifende Schiedsric­hter: Lukas Kronefeld feierte gestern seinen 20. Geburtstag und bot an seinem Ehrentag eine fehlerfrei­e Vorstellun­g.

Türkgücü: Görgü–bulat,itek (87. Özdogan), Deli Oglu, Selahattin, Özdemir (81. Saglam) – Cetin – Nicolae, Köker (60. Schaschnow) – Orhan (62. Kaplan), Klantzos.

SC Wiedenbrüc­k II: Schiemer – Meyer, Mackowiak, Rogowski,kanber–vanderveen (80. Jimoh) – Sammartano – Aslan, Ehlers – Auhan, Krauza (71. Özen) .

Tore: 1:0 Orhan (26.), 1:1 Sammartano (60.).

Derweil wir des im Meister schafts rennen immer spannender: Der SVAvenwed de vergeigte beim VFR Wellensiek mit 2:3 und hat jetzt nur noch ein Pünktchen Vorsprung gegenüber Verfolger FC Gütersloh II, der sich beim 3:2-Sieg gegen Abstiegska­ndidat SC Bielefeld schwer tat. Für den FCG traf Lukas Keles zwei Mal, Tor Nummer drei markierte Julian Aistermann. Avenwedde musste in Wellensiek einen 0:2- bzw. 1:3Rückstand aufholen, was der wackelnde Spitzenrei­ter allerdings nicht mehr schaffte. Torschütze­n: Patrick Plucinski und Ilja Nepke.

 ?? Foto: Uwe Caspar ?? Wiedenbrüc­ks Torwart Marcel Schiemer klärt mit einer Faustabweh­r vor zwei Türkgücü-akteuren. Die Teams trennten sich am Güterslohe­r Kampfhof mit 1:1.
Foto: Uwe Caspar Wiedenbrüc­ks Torwart Marcel Schiemer klärt mit einer Faustabweh­r vor zwei Türkgücü-akteuren. Die Teams trennten sich am Güterslohe­r Kampfhof mit 1:1.

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