Neue Westfälische - Gütersloher Zeitung

Zwei Nrw-vizemeiste­r

Radsport: Maxim Roor und Bernd Brune vom RSV Gütersloh zeigen bei den Titelkämpf­en der Straßenfah­rer in Aachen starke Leistungen.

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Gütersloh (man). Die klassische­n Sprinter hatten es am Sonntag bei den NRW-MEIStersch­aften im Straßenfah­ren in Aachen schwer. Kletter qualitäten waren auf der 2,2 km langen Runde „Rund um den Lousberg“angesagt. So notierte der Fahrrad-computer bei Elitefahre­r Alexander Hötte nach 90 Rennkilome­tern gut 1.800 Höhenmeter. Mit Platz neun verbuchte der RSVER ein ebenso gutes Ergebnis wie Lukas Riepe und Adrian Kerksiek als Siebert und Achter der Eliteu23-klasse. Noch etwas besser lief es für Maxim Roor und Bernd Brune. Die beiden gewannen mit starken Leistungen jeweils die Vize meistersch­aft in der Junioren- und Masterklas­se 3. Mit Bronze sicherten sich Linda Riesmeyer bei den Frauen deru23un dm arie ehlsc heidin derJu gen du 17 weiteres Edelmetall für den R SV.

Einen feinen Erfolg feierten zudem Johannes Hodapp und Malte Beversdorf­f. Hodapp gewann in beeindruck­ender Manier den Lindener Bergpreis in Hannover und der Linteler Beversdorf­f gewann mit drei Kollegen die Vierer-mannschaft­swertung beim 24-Stunden Mtb-rennen am Alfsee.

Von Beginn an deutete Johannes Hodapp in Hannover seine Siegambiti­onen an. Aufmerksam fuhr der Stukenbroc­ker im Dress des RSVER stets unter den ersten zehn über denteilwei­se gepflaster­tenanstieg am Lindener Berg um dann nach wenigen Kilometern zu seiner Attacke zu starten. Erst konnten noch zwei Elitefahre­r folgen und die letzten 20 Runden fuhr Hodapp auf dem 2 km langen und windanfäll­igen Kurs miteinem Solo zum Sieg.

Für Bernd Brune fehlten in Aachen nur Zentimeter zum Sieg. Im Sprint der gemeinsam gestartete­n, aber getrennt gewerteten Rennen der drei Masterklas­sen sprintete der RSVER nach 55 km mit über 900 Höhenmeter­n auf den zweiten Platz und in er Gesamtwert­ung aller Masterklas­sen auf Rang drei. Ein ebenfalls starkes Rennen lieferten bei den Nrw-meistersch­aften in Aachen Martin Masson als Fünfter und Björn Rüter als Siebter der Masterklas­se 2 ab.

Eine Demonstrat­ion der Stärke lieferte Lydia Ventker ab. Mit einem Solo gewann die frühere Rsverin, die aktuell mit einer Profi-lizenz für das Team Maxx Solar Women Racing fährt, die NRW-MEIStersch­aft mit einem Rundengewi­nn. In ihrem Sog sorgte Jungamateu­rin Linda Riesmeyer mit dem dritten Platz in der Frauenklas­se U 23 für einen feinen Erfolg des RSV Gütersloh.

Imrennende­r Junioren verpasste Maxim Roor die Attacke von Lasse Schenkmann (RSV Unna). Im Finale war der Briloner Bundesliga­fahrer im Dress des RSV Gütersloh aber hellwach und sprintete als Erster des Hauptfelde­s auf den zweiten Platz. Ein Wechselbad der Gefühle erlebte Nick Kottmeyer im Rennen der Jugendklas­se U 17. Nach einem Fahrfehler stürzte der 15-Jährige, rutschte vier Meter tief einen Abhang hinunter und musste anschließe­nd mit geschwolle­ner Wade von der letzten Position aus die Verfolgung aufnehmen. Mit einer Glanzleist­ung kämpfte sich der RSVER zurück ins Hauptfeld und sprintete als Zweiter auf den achten Platz der Gesamtwert­ung.

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