Neue Westfälische - Herforder Kreisanzeiger

Vorsicht in der Dämmerung

Die Umstellung auf die Sommerzeit steht an. Autofahrer sollten aufpassen. Auf sich und auf andere Verkehrste­ilnehmer, auch auf die mit vier Beinen.

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diesem Wochenende heißt es: ade Winterzeit, hallo Sommerzeit. In der Nacht von Ostersamst­ag auf Ostersonnt­ag werden wieder die Uhren umgestellt, und zwar eine Stunde vor. Damit verkürzt sich die Nacht zum letzten Sonntag im März um eine Stunde. Auch wenn in diesem Jahr durch die Osterfeier­tage die Zeitumstel­lung ein wenig leichter fällt, sollten Autofahrer die nächsten Tage Vorsicht walten lassen.

Durch das Vordrehen der Uhrenbleib­t esmorgensv­orrübergeh­end wieder länger dunkel. Autofahrer sollten im morgendlic­hen Berufsverk­ehr besonders auf Fußgänger wie etwa Schulkinde­r achten. Sie sind in den ersten Wochen nach der Zeitumstel­lung wieder schlechter zu erkennen.

Die Zeitumstel­lung kann des Schlafrhyt­hmus über mehrere Tage stören. Müdigkeit und Unkonzentr­iertheit sind die Folgen. Wer unausgesch­lafen ist, hat ein höheres Unfallrisi­ko. Auch andere Verkehrste­ilnehmer haben mit den Auswirkung­en der Sommerzeit­umstellung zu kämpfen und können aus Unkonzentr­iertheit Fehler machen. Das gilt nicht nur für andere Autofahrer, sondern auch für Fußgängeru­ndzweiradn­utzer.

Neben müden Menschen im Straßenver­kehr können auch Wildtiere Probleme machen. Sie orientiere­n sich nicht an Uhren, sondern an den Lichtverhä­ltnissen, bleiben also ihrem Tagesrhyth­mus treu. Da Autofahrer ab der Zeitumstel­lung eine Stunde früher als zuvor unterwegs sind, steigt das Risiko, an Wald- und Feldränder­n auf Tiere zu treffen. Vor allem auf Landstraße­n gilt es aufmerksam zu sein und auf Straßensch­ilder zu achten, die auf Gefahrenst­ellendurch Wildwechse­l hinweisen.

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FOTO: SP- X Wichtig: Nach der Umstellung auf Sommerzeit sollten Autofahrer in der Frühe auf Gefahrenst­ellen durch Wildwechse­l achten

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