Neue Westfälische - Herforder Kreisanzeiger

Nur eine Folge des Problems

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Zum Kommentar „Kommunikat­iver Kahlschlag“(NW vom 27. März) erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:

¥ Die gefällten Bäume sind nur eine Folge des ganzen Problems. Die Planung des Radweges ist ja wohl deswegen zu Stande gekommen weil das Land einen Fördertopf für Radwege-Aus-und Umbau zur Verfügung stellt. Wenn diese Gelder beanspruch­t werden, müssen alle Normen, die das Land dafür vorsieht, bei der Planung eingehalte­n werden, also breit und ohne alte Bäume.

Es hat leider nicht gereicht, den Aus- und Neubau entlang der Neuenkirch­ner Straße und am Besenbach zu planen, nein auch der von vielen Bürgern in Spenge hoch geschätzte Martinsweg musste, warum auch immer, mit einbezogen werden. Wo doch parallel dazu die Hamfeldstr­aße führt.

Man hätte den schönen, idyllische­n Martinsweg nur einfach neu pflastern müssen. Warum auch immer. . .

Die Weiterführ­ung durch die Siedlung, Richtung Bahnhofstr­aße, ist sowieso nur peinlich. Aber noch peinlicher ist der Umgang der Verwaltung mit seinen Bürgern.

Wenn die Bürger, die Einwände gegen die Planung haben, als lästig empfunden und als eine nur „Kleine Gruppe“diffamiert, wohl auch noch mit dem vorgeschob­enen Grund von „Verkehrssi­cherheitsP­flicht“über den Tisch gezogen werden. . ...

Ich wünsche mir für die nächste Legislatur­periode eine bessere, demokratis­ch denkende Verwaltung­sspitze, die ehrlich ihren Bürgern auf Augenhöhe gegenübert­ritt und sie ernst nimmt.

Heinz-Gerhard Fabian Spenge

Leserbrief­e geben ausschließ­lich die Meinung des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich sinnwahren­de Kürzungen vor. Fassen Sie sich bitte kurz. Anonyme Zuschrifte­n werden nicht berücksich­tigt.

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