Förderverein und Museum rücken näher zusammen

Marta Freunde und Förderer präsentieren die Planungen für das laufende Jahr.

Herford. Museumsleiterinkathleenrahndankte aufder Jahreshauptversammlung der Marta Freunde und Förderer für das Vertrauen in die Arbeit des Museums. Dass Vereinund Museum noch näher kooperieren, zeige sich neben dem gemeinsamen Neujahrsempfang, dem Engagement einer Arbeitsgruppe zur Sortierung und der Erfassung der Bibliothek des Museums auch im miteinander entwickelten neuen Erscheinungsbild in Logo und Gestaltung von Materialien.

Seit kurzem ziert ein Banner des Freundeskreises dauerhaft die Außenfassade desmarta. Zum Ankauf von zwei bedeutenden Werken der Künstlerin Kaari Upson hat der Verein mit einer maßgeblichen Spende beigetragen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Heiner Wemhöner wickelte der aktuell 462 Mitglieder umfassende Verein die Regularien wie Jahres- und Finanzbericht sowie -prüfung ab. Dann ging es um die Planungen: Wieder können die Mitglieder an exklusiven Führungen durch die Museumsdirektorin und Kuratoren vor dem Start der kommenden Ausstellungen im Marta teilnehmen, so zur Ausstellung „Das reisende Auge“. Diese Ausstellung beschäftigt sich mit Fotografien der mit Herford verbundenen Gabriele Münter.

Vor der Ausstellungseröffnung „Zwischen Pixel undpigment“, der erstmaligen Kooperation des Marta mit der Kunsthalle Bielefeld, treffen sich die Marta-freunde mit den Freunden der Kunsthalle an beiden Ausstellungsortenzu einer „Owl-party“, wie Kathleen Rahn formulierte. Sie wies auch bereits auf einen Schwerpunkt des Jahres 2025 hin, wenndas Marta seinen20jährigen Geburtstag hat: Ohne die Dauerleihgaben der Marta Freunde und Förderer gäbe es die Museumssammlung nicht.

Rahn plant eine „Schärfung“des Sammlungsprofils, unter anderem haben andere Leihgeber ihrewerke nun dem Museum geschenkt. Heiner Wemhöner dankte den Mitgliedern für ihr Engagement und hofft auf neue Freunde und Förderer.

www.marta-freunde.de