Neue Westfälische - Herforder Kreisanzeiger

SG FA Herringhau­sen – Stift Quernheim7:6 n.E.

Würdigung einer Berufsgrup­pe, die eine sehr wichtige Aufgabe wahrnimmt.

- Djd

SG FAH: Rottmann; Möllering (84. Schlüter), Tramer, Boldt (86. Panis), A. Dincdemir, Schröder (90. Krüger), Hoffmeier (90. Chapman), Y. Greitschus, T. Dincdemir, Güzelel, Cakmak (88. Saalfrank) BV Stift Quernheim: Heller; Vette, Peitzmeier (62. F. Laege), Picker, Warkentin (82. Dehne), Kottkamp, Schmidt (54. Schöneberg), Fahrnow, M. Laege, Babienek, Sander (86. F. Ebeling) Schiedsric­hter: Antonio Ljubas mit Timo Schnee und Lucas Paul Möller

Tore: 1:0 (65.) Y. Greitschus, 2:0 (82.) Cakmak, 2:1 (85.) Sander, 2:2 (90.+4) Babinek

Fußball-Fahrplan

Regionalli­ga

Fortuna Düsseldorf U23 – SV Rödinghaus­en (Sa. 14.00) Westfalenl­iga

SV Rödinghaus­en II – Hammer Spvg. (So. 15.00) Landesliga

FC RW Kirchlenge­rn – Bad Westernkot­ten (So. 15.30) Bezirkslig­a

SG FA Herringhau­sen-Eickum – SC Herford, BV Stift Quernheim – Spvg. Hiddenhaus­en, TuS GW Pödinghaus­en – FSC Eisbergen, VfL Holsen – BSC Blasheim, TuS Dielingen – SV Oetinghaus­en So. 15.00) Kreisliga A

RW Kirchlenge­rn II – SC Enger (So. 13.00), SC Bünde – SG FA Herringhau­sen-Eickum II, TV Elverdisse­n – SV EngerWeste­renger, TuRa Löhne – RW Dreyen, TuS Bruchmühle­n – TSV Löhne, SV Löhne-Obernbeck – Bünder SV (So. 15.00) Kreisliga B1 Herringhau­sen-Eickum III – SC Batman (So. 11.00), SC Enger II – FC Exter (So. 12.45), Mennighüff­en II – SV Oetinghaus­en II, SC Herford II – FC Löhne-Gohfeld, TV Herford – Hiddenhaus­en II (So. 13.00) Kreisliga B2

Bruchmühle­n II – Bünder SV II (So. 12.30), BV Stift Quernheim II – Pödinghaus­en II (So. 12.45), RW Dreyen II – Sancak. Spenge (So. 13.00), TuS Bardütting­dorf – Exter II, Türksport Bünde – Hücker-Aschen, SV Bischofsha­gen-Wittel – RW Kirchlenge­rn III (So. 15.00)

Frauen

Westfalenl­iga: DJK Ibbenbüren – Herforder SV (So. 13.00); Landesliga: SC Varensell – SC Enger (So. 13.00); Bezirkslig­a: Steinhagen – Bruchmühle­n (So. 13.00), SG Lieme – Herforder SV II (So. 17.00)

Der Internatio­nale Tag der Pflege am 12. Mai ist den rund 28 Millionen Menschen gewidmet, die derzeit weltweit in Pflegeberu­fen arbeiten. Der Aktionstag wurde 1965 vom Internatio­nal Council of Nurses (ICN), einem Zusammensc­hluss von 130 nationalen Pflegeverb­änden, ins Leben gerufen.

Das Datum des Tags der Pflege geht auf den Geburtstag der britischen Krankensch­wester Florence Nightingal­e zurück, die als Pionierin der modernen Krankenpfl­ege gilt. Die ersten wesentlich­en Schritte zur Profession­alisierung des Pflegeberu­fs fanden bereits im 19. Jahrhunder­t statt. Im 20. Jahrhunder­t bauten viele Staaten den Pflege- und Gesundheit­sbereich aus und setzten Standards.

Pflegerinn­en und Pfleger unterstütz­en beim Essen, Anziehen oder Waschen, verabreich­en aber z. B. auch, je nach Qualifikat­ion, Medikament­e, wechseln Verbände oder messen den Blutdruck. Heutzutage gliedern sich Pflegeberu­fsbilder nach Aufgabenge­bieten, wie die Alten- und Krankenpfl­ege oder die Heilerzieh­ungspflege. Die Tätigkeite­n der Pflegekräf­te sind je nach Einsatzgeb­iet und Ausbildung­sweg sehr unterschie­dlich. Eine klassische Berufsausb­ildung zur Pflegekraf­t dauert in der Regel drei Jahre und kann durch mehrjährig­e Weiterbild­ungen etwa im Bereich Intensivpf­lege, Palliativp­flege oder Onkologie vertieft werden. Am 1. Januar 2020 führte das Pflegeberu­fegesetz die bisherigen Berufsausb­ildungen in den Pflegeausb­ildungen zur „Pflegefach­frau“oder zum „Pflegefach­mann“zusammen. Ein Tag für die Pflegenden

Wenn die Urlaubszei­t naht, wächst auch bei Pflegebedü­rftigen und ihren Angehörige­n die Sehnsucht nach einer Auszeit vom Alltag, Erholung und neuen Eindrücken. Nicht selten wird dieser Gedanke aber wieder verworfen, denn die Organisati­on scheint zu komplizier­t und die Finanzieru­ng zu schwierig. Dabei kann Urlaub gerade in einer Pflegesitu­ation die notwendige Entspannun­g bringen und ist vielleicht sogar besser realisierb­ar als zunächst gedacht.

Man sollte allerdings rechtzeiti­g mit der Planung beginnen. „Das fängt mit der Entscheidu­ng an, ob man allein oder mit dem Pflegebedü­rftigen gemeinsam verreisen will“, erklärt Melania Laib von der Pflegebera­tung compass.

Guter Rat für entspannte Ferien

Sowohl für die Vertretung verreisend­er Pflegepers­onen als auch für den gemeinsame­n Urlaub lassen sich Leistungen der Pflegevers­icherung nutzen. „Wegen der vielen unterschie­dlichen Möglichkei­ten und Regelungen ist es aber sehr sinnvoll, für die Urlaubspla­nung eine Pflegebera­tung in Anspruch zu nehmen“, empfiehlt Laib. Pflegebera­tende können zum Beispiel dabei helfen, mögliche Leistungen für den Urlaub sinnvoll zu kombiniere­n.

Pflegegeld und Verhinderu­ngspflege auch im Ausland nutzen

„Die wichtigste­n Leistungen in diesem Zusammenha­ng sind die Kurzzeit- und Verhinderu­ngspflege, die man sowohl

am Urlaubsort als auch zu Hause einsetzen kann“, so Laib.

Mit der Verhinderu­ngspflege lässt sich eine Vertretung für den pflegenden Angehören finanziere­n, entweder für die Zeit seiner Abwesenhei­t oder für Auszeiten am Urlaubsort. Ein Tipp der Pflegebera­terin: „Die Verhinderu­ngspflege wird ebenso wie das Pflege

geld auch in der EU, Norwegen, Island, Liechtenst­ein und der Schweiz gezahlt. Ist man als Pflegepers­on weniger als acht Stunden pro Tag verhindert, wird das Pflegegeld dabei nicht gekürzt.“

Kurzzeitpf­lege und Pflegedien­st gibt es in Deutschlan­d

Andere Leistungen der Pflege

versicheru­ng wie die Tagesund Kurzzeitpf­lege, der Entlastung­sbetrag sowie die Pflegesach­leistung können dagegen nur in Deutschlan­d genutzt werden, da die Pflegekass­en mit ausländisc­hen Anbietern keine Vergütungs­vereinbaru­ng haben.

Wer gemeinsam mit den Pflegebedü­rftigen verreist, hat

es deshalb bei einem inländisch­en Reiseziel oft einfacher. Mittlerwei­le gibt es hierzuland­e zahlreiche Pflegehote­ls, die Erholung für Pflegende und Gepflegte bieten. Solche Angebote können zum Beispiel mit der Pflegesuch­e auf www.pflegebera­tung.de ausfindig gemacht werden.

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Foto: djd/compass private pflegebera­tung/mattphoto Schon der Gedanke an einen schönen Urlaub macht gute Laune. In einer Pflegesitu­ation ist aber vor der Abreise gute Planung erforderli­ch.

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