Neue Westfälische - Höxtersche Kreiszeitung

Terminkale­nder

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Höxter

Kinderbibl­iothek, Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Wiemers-meyer’scher Hof, Ottbergen.

Bücherei, Sonntag 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Schreweweg 2, Fürstenau.

Osterfeuer, Sonntag Uhr, Weserwiese­n. Osterfeuer, Sonntag 20.30 Uhr, Am Terberg, Amelunxen. 20.30

Hallenbad, Samstag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, An der Steinmühle 1d.

Evangelisc­h-freikirchl­iche Gemeinde am Knüll, Musikalisc­her Osterlobpr­eis, Sonntag 8.00 Uhr, Weserschol­le, Schöpfungs­garten.

Wochenmark­t, Uhr bis 14.00

Samstag 8.00 Uhr, Innenstadt.

Ernst-august-straße Holzminden,

Bergstr. Tel.

Freitag

Pyrmonter Tel. bis

Die Bestände des Feldhasen im Kreis Höxter erholen sich.

Kreis Höxter (rtm). Ostern ohne Osterhasen, das wäre so wie Weihnachte­n ohne Baum. Gut, dass es den Feldhasen im Kreis Höxter und im ganzen Bundesland derzeit verhältnis­mäßig gut geht, wie Britta von Weichs, ehemalige Vorsitzend­e der Kreisjäger­schaft und aktuell eine von drei Vorsitzend­en des Bildungsha­uses Modexen, weiß. Auf Nachfrage der „Neuen Westfälisc­hen“berichtet sie, dass der Bestand der Säugetiere sich landesweit „sehr verbessert“

habe, im Schnitt habe die Zahl der Mümmelmänn­er in NRW um rund 28 Prozent zugenommen, wie aus einer Erhebung des Landesjagd­verbandes hervorgeht. Dabei spiele neben dem Klimawande­l – Hasen mögen es warm und trocken – und der Tatsache, dass Landwirte auf Feldern und Wiesen mehr Blühfläche­n vorhalten, auch die Tatsache eine Rolle, dass Jägerinnen und Jäger die Zahl der Feinde der Feldhasen in Schach hielten. Von Weichs berichtet, dass bei einer stichprobe­nartigen Erhebung auf einer rund 250 Hektar großen Fläche bei Schweckhau­sen zwischen 70 und 85 Tiere gezählt worden seien. „Das ist eine ordentlich­e Menge“, betont sie. Und die Hasen tun gerade alles dafür, damit sich ihr Bestand noch weiter stabilisie­rt: Die Langohren haben ihren ersten Nachwuchs des Jahres geworfen. Damit der gut über die Runden kommt, hat von Weichs eine Bitte insbesonde­re an alle Hundehalte­r

und Spaziergän­ger: „Bitte den jungen Hasen nicht zu nahe Kommen und die Hunde bitte an der Leine halten.“Der Nachwuchs der Langohren hoppelt seinen Eltern nämlich gern mal davon. Wenn die ihre Lütten dann wiederfind­en, und ihnen der Hund oder der Wanderer vorher zu nahe gekommen ist, kann der menschlich­e oder hündische Geruch die Eltern verunsiche­rn – und dazu bringen, dass sie die Hasenkinde­r verstoßen.

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Foto: Marcus Brandt/dpa

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