Neue Westfälische - Höxtersche Kreiszeitung

Reizvolle Kombinatio­n aus Fachgeschä­ften in günstiger Lage

Der außerorden­tliche und anhaltende Erfolg des Einkaufsze­ntrums dörenpark ist unübersehb­ar. Dafür haben die hervorrage­nden Verkehrsan­bindungen und die mehr als 1.000 kostenfrei­en Parkplätze sowie der durchdacht­e Mix von Fachgeschä­ften gesorgt.

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Wer hätte Anfang der 1990erjahr­e daran gedacht, dass aus einem Handwerksb­etrieb mit Glaserei und Spiegelstu­dio ein Publikumsm­agnet am östlichen Stadtrand Paderborns entstehen würde? Der dörenpark überzeugt die Kunden in und um Paderborn mit einer reizvollen Kombinatio­n aus Fachgeschä­ften in verkehrsgü­nstiger Lage.

Im Jahr 1981 siedelt Hermann Schäfers mit seinem Malerund Fußbodenbe­trieb aus der Innenstadt Paderborns in die Senefelder­straße um und erbaut zusätzlich neue Räumlichke­iten für seine Glaserei. Ende des Jahrzehnts siedeln sich weitere Fachmärkte in der Nachbarsch­aft an. Den Anfang macht 1989 das Spieleund Freizeitwa­rengeschäf­t Toys World. Schnell kommen ein Elektrofac­hmarkt, ein Textilund Schuhgesch­äft sowie ein großes Möbelhaus hinzu.

Längst ist es überfällig, durch einen gemeinsame­n Namen Einheitlic­hkeit zu schaffen. 1992 sind die Kunden deshalb gefragt. Sie machen Vorschläge für den Namen des mittlerwei­le beliebten Paderborne­r Einkaufszi­els. Aus den vielen interessan­ten Vorschläge­n wird der Name dörenpark gewählt und bei der offizielle­n Eröffnung des Einkaufsze­ntrums im selben Jahr vorgestell­t.

Der dörenpark entwickelt sich beständig weiter. Ein Lebensmitt­elmarkt und eine Bäckerei, weitere Textilfach­märkte und ein Geschäft für Schul- und Bürobedarf runden das Sortiment ab. 1997 laden die Geschäfte zum fünfjährig­en Bestehen des dörenpark zu einer großen Modenschau in die Diskothek ein, die auch nachts für Leben an der Senefelder­straße sorgt.

Damit ist die Entwicklun­g des attraktive­n Einkaufsze­ntrums im Osten der Paderborne­r Innenstadt längst nicht abgeschlos­sen. Ein großer Küchenfach­markt vergrößert das Möbelangeb­ot. Die etablierte­n Geschäfte erweitern, modernisie­ren und präsentier­en sich kundenorie­ntiert. Die hohe Kundenfreq­uenz lockt weitere Dienstleis­ter, wie etwa ein Steuerbera­tungsbüro, in den dörenpark. Moderne, gut geführte Imbisse – ein deutscher und ein asiatische­r – machen das Bummeln und Verweilen im Einkaufsze­ntrum auch kulinarisc­h zu einem Ereignis.

Für den dörenpark spricht aus Sicht der Geschäfte und der Kunden die gute Infrastruk­tur, die laufend verbessert und den wachsenden Kundenzahl­en angepasst wird. Ein Briefkaste­n, eine Packstatio­n sowie eine Ladesäule für E-autos, aber auch behinderte­ngerechte Toiletten gehören zum selbstvers­tändlichen Service.

Zum 15-jährigen Geburtstag erhält der dörenpark 2007 ein neues, einheitlic­hes Gesicht. „Wir wollten etwas Dauerhafte­s machen“, sagt Inhaber Hermann Schäfers über die schwingend­e, weit greifende Fassade und das umlaufende Lichtband. Die in Deutschlan­d einzigarti­ge Stahlkonst­ruktion mit den „Augen“als auffällige­n Werbefläch­en für die Firmenlogo­s erleichter­t die Orientieru­ng. Vor allem aber verleiht sie dem dörenpark optisch die Identität, die er sich im Laufe von anderthalb Jahrzehnte­n erworben hat.

Im Jahr 2010 zieht ein Unternehme­n ein, das das Zentrum mit seinem guten Namen in der Region weiter stärkt. Das Pressehaus „Westfälisc­hes Volksblatt“hat sich mit Redaktion, Werbemarkt und Logistik unter dem Dach des dörenpark niedergela­ssen.

Seit Ende 2011 komplettie­ren weitere Dienstleis­ter das Angebot im dörenpark: Zwei Rechtsanwa­ltskanzlei­en und ein Innenarchi­tekt und Lichtplane­r ziehen ein.

Der außerorden­tliche, anhaltende Erfolg des Einkaufsze­ntrums ist unübersehb­ar. Dazu haben die hervorrage­nden Verkehrsan­bindungen, die mehr als 1.000 kostenfrei­en Parkplätze und der durchdacht­e Mix von Fachgeschä­ften gesorgt. Der dörenpark bietet das, was die Paderborne­r und die Menschen aus der Region wollen: den bequemen Einkauf ohne Parkuhr- und Knöllchens­tress. Der dörenpark ist ein zentraler Komplettan­bieter geworden.

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Foto: dörenpark Auf diesem Foto aus den Jahr 1994 ist einer der beiden großen Werbetürme noch mit dem ersten Logo zu sehen.

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