Neue Westfälische - Höxtersche Kreiszeitung

Hier wird Nachhaltig­keit wird großgeschr­ieben

Regenbogen­schüler pflanzen einen Obstbaum, den schon die Höxteraner und ihre Gäste bewundern konnten Außerdem bauen Gemüse an. Unterstütz­ung gibt es vom Nieheimer Klimaschut­zmanager.

- Josef Köhne

Eversen. Mit ihrem lebendigen Nasch- und Gemüsegart­en sorgt die Schule unterm Regenbogen nicht nur für einen grünen Fleck in der Siedlungsl­andschaft, sie sorgt gleichzeit­ig für gesundes Gemüse und für vitaminrei­che Beeren in der schuleigen­en Küche. Ganz neu hinzugekom­men ist jetzt ein kräftiger Apfelbaum. Er ist ein Geschenk des Kreises Höxter und wurde vermutlich schon von vielen Menschen betrachtet. Denn er gehört zur Sorte „Holsteiner Cox“und stand im vergangene­n Jahr auf dem Gelände der Landesgart­enschau in Höxter.

Der Kulturapfe­l ist ein sommergrün­er Baum mit einer ausladende­n Krone sowie einer

Höhe von bis zu maximal 15 Meter. Die Frucht dieses Herbstapfe­ls wird als mittelgroß bis groß beschriebe­n. Sie ist von grün-gelber bis roter Farbe und hat ein säuerliche­s, aromatisch-würziges Fruchtflei­sch. Das alles haben die jungen Gärtnerinn­en und Gärtner der Regenbogen­schule von ihren Lehrerinne­n und Lehrern erfahren, damit sie sich schon während der Pflanzakti­on auf die leckeren Früchte freuen können.

Da es bis dahin vermutlich noch ein Weilchen dauern wird, pflegen sie intensiv und liebevoll die bereits vor einigen Jahren gepflanzte­n Beerensträ­ucher und bauen in den vier Hochbeeten Kartoffeln, Zwiebeln, Zucchini und Gurken an. Als Lehrende stehen

Zarte Pflänzchen gedeihen im Regenbogen-schulgarte­n bereits viele. Schon in wenigen Jahren aber wird der mit vereinten Kräften gepflanzte Apfelbaum sie alle überragen und den Einsatz einer Leiter erfordern. den Kindern und Jugendlich­en der Garten AG Tobias Dierkes, Silke Holdgrewe und Nadine Mak zur Seite.

Gewerkelt wird allwöchent­lich in Gruppen mit zehn bis zwölf Personen. „Für uns ist ganz wichtig, dass wir zeigen können, wie Lebensmitt­el angebaut und gepflegt werden; wie und wann sie geerntet werden und wie man sie schmackhaf­t zubereitet“, nennt Tobias Dierkes als Ziel dieser Aktivitäte­n.

„Unterstütz­ung und guten Rat“bekommt die Schule unterm Regenbogen bei ihren Bemühungen für eine gesunde Umwelt und Ernährung von Martin Stamm, dem Klimaschut­zund Klimafolge­nanpassung­smanager der Stadt Nieheim.

Steinheim

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Foto: Josef Köhne

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