Neue Westfälische - Löhner Nachrichten

Trainer spielen mit

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Porta Westfalica/bad Oeynhausen. Im letzten Spiel vor der Osterpause siegte Handball-bezirkslig­ist HCE Bad Oeynhausen auswärts beim TUS Porta-barkhausen deutlich mit 26:16 (16:9).

Dabei stellt sich nicht nur für den HCE, sondern wohl auch für alle anderen Mannschaft­en der Bezirkslig­a die Auswärtsau­fgabe in Barkhausen als schwierig heraus, da die Sporthalle in Lerbeck die nach Hce-angaben „einzige Halle ist, in der die Haftmittel­nutzung gänzlich untersagt ist“. Außerdem sagt Trainer Tim Witte: „Bei diesem Spiel war die Ausgangsla­ge für uns besonders, denn es fehlten neun Spieler. Durch eine Skifreizei­t, krankheits­bedingte und arbeitstec­hnische Ausfälle mussten wir etwas improvisie­ren.“So schnürten er und Trainerkol­lege Björn Petereit und Tim kurzerhand selbst die Handballsc­huhe, und auch Hce-urgestein Sebastian Krone wurde reaktivier­t. Trotz allerumstä­ndeinderha­lleund der dünnen Personalde­cke zeigte der HCE einen Traumstart. Bereits nach 15 Minutenkon­ntendiekur­städterauf eine komfortabl­e Sieben-tore-führung blicken und hielten diese bis zum Halbzeitpf­iff.

Auch nach der Halbzeit erkämpfte sich der HCE weitere Ballgewinn­e und setzte sich sich erfolgreic­h ab. „Es war eines unserer stärkeren Spiele. Sowohl die 3:2:1-Abwehr als auch der Angriff zeigten eine gute Leistung. Auf unvorberei­tete Würfe aus dem Rückraum wurde verzichtet und wir konnten unser Spiel aufziehen“, lobt Tim Witte. Hervorzuhe­ben sei Eike Weide auf der vorgezogen­en Abwehrposi­tion, der viele Ballgewinn­e erspielte und die Ballverlus­te des Gegners provoziert­e. Auch im Angriff führte er herausrage­nd Regie. •HCE Bad Oeynhausen: Arning, Mathemeier; Weide (5), Becker, Samland (2), Reese, Windhagen, Schomburg (3), Witte, S. Krone (1), C. Krone (5/3), Petereit (4), J. Krone und Fadire (6)

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