Wie klappt es mit der Mindener Straße?

Seit die Einspurigkeit auf der Mindener Straße beschlossen wurde, hagelt es oft Kritik.

Manch ein Autofahrer beißt genervt ins Lenkrad, wenn er zu Stoßzeiten mal wieder auf der Mindener Straße im Stau steht. Seitdem die Politik 2019 die Einspurigkeit beschlossen hat, staut es sich freitags und samstags gerne bis zur Herforder Straße. Vor allem dann, wenn im Werre-park Hochbetrieb herrscht. Gern genommen sind auch die Autofahrer, die in Schrittgeschwindigkeit am Provisorium vorbeikriechen. Und auch die Rehmer Anwohner sind oftmals genervt vom Schleichverkehr im Ort. Deshalb möchte die NW nun wissen: Wie klappt es eigentlich mit der Mindener Straße? Schreiben Sie uns.

Einen Schönheitspreis gewinnt die Absperrung jeweils einer Spur pro Fahrtrichtung schon mal nicht. Die kleinen rot-weißen Baken in den dicken gelben Schwellen sorgen für keine optische Aufwertung der ehemaligen Stadtautobahn.

Bis zum Rückbau der größtenteils vierspurigen Straße aber werden sie zwischen der Einmündung „Alter Rehmer Weg“und der Einfahrt zum Werre-park stehen bleiben. 2021 hatten die Stadtwerke nach dem Beschluss der Politik die beiden Überholspuren auf rund 500 Metern abgesperrt. In den vergangenen Wochen hat das Technische Rathaus die Pläne zum Rückbau der Ortsdurchfahrt und der Neuanlegung eines Radschnellweges vorgestellt. Wenn alles gut läuft, soll im Frühjahr 2025 der erste Spatenstich für die Umgestaltung geschehen.

Die Neue Westfälische möchte Ihre Meinung hören. Sindsiezufriedenmitderzweispuren Verkehrsführung? Wie istdiesituationvorihrerhaustür in Rehme? Und werden Sie nach Fertigstellung aufs Rad umsteigen und über den neuen RS3 radeln?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung per E-mail an oeynhausen@nw.de.

Foto: Nicole Sielermann