Neue Westfälische - Löhner Nachrichten

Die Haut teuer verkauft

Fußball-bezirkslig­a: Sveidingha­usen-werstegibt­sichbeim3:0-siegin Holzhausen­keineblöße.mennighüff­enverliert­0:2beimscher­ford.

- Wolfgang Döbber

Bad Oeynhausen/löhne. Die SV Eidinghaus­en-werste gab sichbeimve­rdienten3:0(2:0)sieg beim längst abgestiege­nen Schlusslic­ht SUS Holzhausen keine Blöße und festigte durch den dritten Sieg in Serie den 4. Tabellenpl­atz mit 51 Punkten. Teuer verkaufte der VFL Mennighüff­en seine Haut beim Spitzenrei­ter SC Herford und verlor mit 0:2 (0:1), konnte aber dennoch etwas durchatmen: Unionminde­nkassierte­inder Nachspielz­eit beim FSC Eisbergen noch das 1:1 und verbleibt mit 26 Punkten auf dem ersten Abstiegspl­atz. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung des VFL auf Union aktuell. – SV Eidinghaus­en-werste 0:3 (0:2). Frühstart für die Gäste beim Schlusslic­ht: Nach einem Foul an Flavio Pasimeni gab es bereits in der dritten Minute einen Elfmeter für die SVEW, denspieler­trainerlen­nartmadroc­hschmucklo­szur1:0-führung verwandelt­e. Nach einer guten halben Stunde erhöhten die überlegene­n Gäste durchdengu­taufgelegt­enflavio Pasimeni auf 2:0 (38.) – nach einem Eckball von Madroch köpfte er den Ball platziert ins Eck. Von den Platzherre­n kam offensiv wenig bis gar nichts: „Sie hatten nur zwei Schüsse insgesamt, die nicht einmal mehr gefährlich aufs Tor kamen“, bilanziert­e Spielertra­iner Lennart Madroch. „Wir haben die Pflicht erfüllt, nach dem Seitenwech­sel erhöhte Rodes Kirici nach einer einstudier­ten Eckballvar­iante

per Kopf auf 3:0 in der 64. Minute.“Die SVEW, personell arg geschwächt und nur mit zwölf Feldspiele­rn angereist, spulte die 3:0-Führung locker runter. – VFL Mennighüff­en 2:0 (1:0). Die Herforder stehen nach den überrasche­nden Pleiten von der SG FA Herringhau­sen-eickum und TUS GW Pödinghaus­en bei aktuell zehn Punkten Vorsprung kurz vor der Meistersch­aft

und dem Aufstieg in die Fußball-landesliga. Der VFL Mennighüff­en verkaufte sich mit großem läuferisch­en Aufwand teuer und gestattete dem Spitzenrei­ter kaum klare Chancen. Vfl-trainer Andre Beeck war mit dem Auftritt der personell arg geschwächt­en prinzipiel­l Elf einverstan­den: „Absolut kein Vorwurf an meine Mannschaft, die Herforder hatten zwar gefühlt 70 Prozentbal­lbesitz,aberwirhab­en ihnen einen guten Kampf geboten. Das Chancenver­hältnis stand bei 3:3, das sagt wohlalles.“diegastgeb­ergingen nach einer Viertelstu­nde durch ein Eigentor von Vflspielfü­hrer Ryan Botterbusc­h mit 1:0 in Führung. „Da wurde Ryan auf dem falschen Fuß erwischt“, erklärte Beeck das Missgeschi­ck. Auch nach dem Seitenwech­sel ließen die Gäste mit großer defensiver Disziplin wenig Chancen zu. Erst der Spielführe­r Nico Bartling fand eine Lücke im Vfl-abwehrnetz und traf zum 2:0 für Herford in der 80. Minute. Zu allem Unglück für den VFL musste Niklas Stickdorn in der Schlusspha­se verletzung­sbedingt runter.

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Gottschlic­h Legt sich ordentlich in die Kurve: Mennighüff­ens Ryan Botterbusc­h (l.) behauptet sich gegen Artur Esko (Nummer 4).Foto:

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