Neue Westfälische - Löhner Nachrichten

Saisonstar­t auf der Freilichtb­ühne Nettelsted­t mit leichtem Grusel-effekt

Unter der Regie von Claus Martin kommt in diesem Jahr das schaurig-schöne Familienst­ück „Hui Buh das Schlossges­penst“auf die Bühne. Auch das Abendstück wird schon intensiv vorbereite­t.

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Am Pfingstson­ntag heißt es wieder „Das Spiel beginne“auf der Freilichtb­ühne. Der Countdown läuft. Der letzte Stuhl wird geputzt, der letzte Text gelernt und hier und da wird noch Nadel und Faden geschwunge­n. Der Kiosk wird bestückt und die Technik kümmert sich um Musik und Ton. Alles wird noch auf Vordermann gebracht, damit es am Pfingstson­ntag traditione­ll wieder losgehen kann in Nettelsted­t.

Aufführung­en für „Hui Buh das Schlossges­penst: Ab dem 19. Mai bis zum 25. August jeden Sonntag um 16 Uhr. Spielpause ist am Sonntag, 14. Juli und 21. Juli.

Doch damit nicht genug. Auch die Proben für das Abendstück laufen bereits auf Hochtouren. Mit „Schlager, Stars und deutsche Welle“wird es wieder bunt und vor allem musikalisc­h auf der Bühne! Nach „Schlager lügen nicht“und „Toast Hawaii“ist dies das dritte Werk von Thomas Schiffmann, welches in Nettelsted­t Einzug erhält. Michael Przewodnik wird bei dieser Produktion das erste Mal Regie in Nettelsted­t führen.

Die Reise der Familie Spengler führt in die 80er Jahre

Dieses Mal führt die Reise der Familie Spengler in die 80er Jahre. Tochter Doro Spengler hat einen Traum: Maskenbild­nerin zu werden in der Welt des Showbusine­ss, auf Du und Du zu sein mit den Stars, die Schönsten im TV noch schöner zu machen. Ihre Ausbildung als Friseuse ist die beste Voraussetz­ung dazu. Ihre Bewerbung auf ein Praktikum bei der „Schlagerpa­rade“hat Erfolg und alles könnte so schön sein, wäre da nicht ihr Freund Jürgen, der ihr Vorhaben nicht immer gut heißt.

Aufführung­en: Ab dem 29. Juni bis zum 24. August jeden Samstag um 20.30 Uhr sowie am Freitag, 12. Juli und 19. Juli ebenfalls um 20.30 Uhr.

Mit „Hui Buh – Das Schlossges­penst“gibt es in diesem Jahr ein schaurig-schönes Familienst­ück, bei dem sicherlich die ganze Familie auf ihre Kosten kommt. Verantwort­lich für die Regie ist wie in vielen Jahren zuvor wieder Claus Martin.

Das arme Gespenst muss seine Geisterprü­fung erneut ablegen

Die Geschichte ist sicherlich vielen bekannt: Hui Buh ist das einzige behördlich zugelassen­e Gespenst auf Schloss Burgeck. König Julius, der auf Burgeck seine Hochzeit feiern will, fühlt sich jedoch durch seinen Spuk gestört und zerreißt deshalb Hui Buhs Spuklizenz. Nun muss das arme Gespenst seine Geisterprü­fung erneut ablegen, und die ist ganz schön anspruchsv­oll. Diese und andere Herausford­erungen warten auf Hui Buh.

Tickets für beide Stücke gibt es im Internet unter www.freilichtb­uehne-nettelsted­t.de

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Fotos: Birgit Metje Die Geschichte von Hui Buh (Ole Fründ) ist bestimmt vielen Menschen bekannt.
 ?? ?? Kastellan (Michael Schnalle), König Julius (Frederik Seger) und Mrs. Mcmulligan (Charlotte Seger).
Kastellan (Michael Schnalle), König Julius (Frederik Seger) und Mrs. Mcmulligan (Charlotte Seger).
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Hui Buh (Ole Fründ) erklärt König Julius (Frederik Seger), wie er in die Geistersch­ule kommt.
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Die Dienerin Konstanzia (Emily Möhr) mit Mrs. Mcmulligan (Charlotte Seger).
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Hui Buh (Ole Fründ) und Leonora Gräfin zu Etepetete (Charlotte Ratzmann).

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