„Liberales Maitreffen“mit Moritz Körner

Der Abgeordnete des Europäischen Parlaments warb für ein starkes und freies Europa.

Als Gegenentwurf zu den „klassenkämpferischen und spalterischen Parolen“bei den Kundgebungen der politischen Linken und der Gewerkschaften habe die heimische FDP ein Maitreffen ausgerichtet. Ziel sei es gewesen, die Bedeutung von Fleiß und Leistung aller, ob in der Erwerbsarbeit, der häuslichen Arbeit oder im ehrenamtlichen Engagement, zu betonen, heißt es in einer Pressemitteilung von der Partei.

Der Fdp-kreisvorsitzende Stephen Paul begrüßte gemeinsam mit dem Herforder Kandidaten zur Europawahl, Nick Hachmeister, den Europawahl-kandidaten der FDP Nordrhein-westfalen, Moritz Körner. Der Abgeordnete des Europäischen Parlaments (MDEP) warb im Herforder Kreishaus für ein starkes und freies Europa. „Wir brauchen weniger von der Leyen und dafür mehr von der Freiheit“, sagte Körner.

Seiner Ansicht nach sollten die Wähler keine Bürokraten ins Eu-parlament wählen, wenn sie sich weniger Bürokratie in Europa wünschen.

Neben Moritz Körner waren auch die beiden heimischen Abgeordneten Frank Schäffler und Jens Teutrine aus dem Deutschen Bundestag beim Maitreffen dabei.

Schäffler forderte vehement, die mittelständischen Unternehmen Ostwestfalens von „überzogenen staatlichen Vorschriften“zu befreien. Das Projekt „Modellregion für Bürokratie-abbau“sollte wiederbelebt werden.

Teutrine hob die Bedeutung der Kontrolle der Regierung durch gewählte Volksvertreter hervor. In der Demokratie sei eine „ständige Verkleinerung der Parlamente ein Irrweg“.

Viele Teilnehmer blieben nach dem offiziellen Teil noch bei einem Imbiss und Getränken zusammen, um sich in persönlichen Gesprächen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen, heißt es von der Partei.

Foto: FDP Kreis Herford Moritz Körner MDEP (von links), Celine Joswig, Nick Hachmeister, Jens Teutrine MDB, Frank Schäffler MDB und Stephen Paul beim Maitreffen.