Neue Westfälische - Paderborner Kreiszeitung

Jagdgenoss­enschaft tagt

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Kinder dürfen sich auf kreative Angebote in Hövelhof und Salzkotten freuen.

Kreis Paderborn. Der Kulturruck­sack im Kreis Paderborn bietet laut einer Mitteilung wieder spannende Aktionen an. Die Angebote richten sich an Kinder und Jugendlich­e im Alter von 10 bis 14 Jahren.

Gemeinsama­nimationpr­ogrammiere­n heißt es von Mittwoch, 3. April, bis Freitag, 5. April, Jube Simonschul­e Salzkotten. Ein Laptop ist mitzubring­en. Unter dem Motto „Töne, Taktik und technische Tüfteleien“steht ein Angebot

Bei den Kulturruck­sack-veranstalt­ungen geht es kreativ zu.

Der Verein nimmt jetzt auch Jugendlich­e ab 16 Jahren auf.

Lichtenau-holtheim. Eine Premiere feierte der Heimatschu­tzverein Holtheim bei seiner Jahreshaup­tversammlu­ng. Der Spielmanns­zug Holtheim empfing die Teilnehmer mit einigen gekonnten Musikstück­en. Im Mittelpunk­t der Versammlun­g stand die geplante Satzungsän­derung. So nimmt der Verein nun auch Jugendlich­e ab 16 Jahren mit auf.

Ebenso wurde der Vorstand erweitert, neuer stellvertr­etender Kassierer ist Jonas Junker, neuer stellvertr­etender Geschäftsf­ührer ist Marcel Hüneke. Den neu geschaffen­en Posten als Jugendoffi­zier bekleidet Nico Tillmann. Besonders freute sich Oberst Frank Sander, den Posten des

von Dienstag, 2. April, bis Samstag, 6. April, Haus der Jugend (HOT) in Hövelhof. Eine musikalisc­he oder technische Vorbildung ist nicht erforderli­ch, es sollte jedoch Lust am Tüfteln und Experiment­ieren vorhandens­ein.„genähterzu­sammenhalt“lautet das Thema am Donnerstag, 12. April, und Freitag, 13. April, im HOT Hövelhof.

Weiterer Programmpu­nkt ist das Zusammenar­beiten in der Kunst: vier Mal, montags ab dem 22. April, Jube Simonschul­e in Salzkotten. In Zeichnunge­n, Malereien, Collagen, Reliefs oder Skulpturen werden die Ideen der Kinder veranschau­licht, die aus den vielfältig­sten Materialie­n entstanden sind.

Anmeldunge­n erfolgen im Internet unter www.kreis-paderborn.de/kulturruck­sack. Die Veranstalt­ungen sind kostenfrei.

Kassierers mit Christian Hüneke als Nachfolger von Bernhard Schäfers besetzen zu können. Wiedergewä­hlt wurden Hauptmann Ralf Rosenkranz, Geschäftsf­ührer Stephan Lidl sowie die Zugführer Rüdiger Sindermann, Markus Sicken und Thorben Cordes.

Bei der zweiten Fahne wurden Kevin Gockel und Stefan Wübbeke wiedergewä­hlt, Daniel Knaup ersetzt nun Frank Striewe, der nach 13 Jahren Vorstandsa­rbeit nicht wieder antrat. Ebenso wurde Christoph Tölle nach 13 Jahren verabschie­det, der seinen Posten bei der ersten Fahne an Chris Meier weitergibt. Tölle und Striewe wurden einstimmig zu Ehrenoffiz­ieren gewählt.

Der geschäftsf­ührende Vorstand, bestehend aus Kassierer Christian Hüneke (hinten, v. l.), Oberst Frank Sander, Geschäftsf­ührer Stephan Lidl und Hauptmann Ralf Rosenkranz, bedankte sich bei den ausgeschie­denen Ehrenoffiz­ieren Christoph Tölle (vorne, v. l.) und Frank Striewe.

Nach 47 Jahren geht es für den Hauptbrand­meister und langjährig­en stellvertr­etenden Löschzugfü­hrer Jürgen Menke (Mitte) in der Ehrenabtei­lung weiter. Der Leiter der Feuerwehr Michael Stork (v. l.), sein Stellvertr­eter Jens Götte, Bürens Löschzugfü­hrer Michael Linnemann und sein Stellvertr­eter Christian Menke danken ihm.

Büren. Die Generalver­sammlung des Löschzugs der Kernstadt Büren stand im Zeichen des Abschieds. Nach mehr als 47 Dienstjahr­en hängte der Hauptbrand­meister Jürgen Menke seinen Feuerwehrh­elm an den Nagel. Im Namen des Löschzugfü­hrers Michael Linnemann sprach der ehemalige Leiter der Feuerwehr Andreas Müller die Laudatio.

Er erinnerte an 47 Jahre mit 5.000 Einsätzen, unzähligen Ausbildung­s- und Weiterbild­ungsstunde­n und der Anschaffun­g von drei Drehleiter­n. 21 Jahre lang habe Jürgen Henke als stellvertr­etender Löschzugfü­hrer Verantwort­ung übernommen. „Wer von der Feuerwehr in der Kernstadt Büren redet, der redet von Jürgen Menke und das gilt auch anders herum,“machte er deutlich. Für Jürgen Menke geht es weiter in der Ehrenabtei­lung,

die er in Zukunft mit seinen Ideen und seinem Planungsge­schick unterstütz­en möchte. Der stellvertr­etende Löschzugfü­hrer Christian Menke berichtet von 184 Einsätzen, zu denen der Löschzug gerufen wurde. Das sei ein Höchstwert, der auch auf die sich verändernd­en klimatisch­en Bedingunge­n zurückzufü­hren sei.

Menke wandte sich an Vertreter aus Politik und Wehrführun­g: „Bei 55 Einsätzen wurden wir nicht benötigt. Wir müssen die Menschen wieder die Hilfe zur Selbsthilf­e lehren. Wir sind eine freiwillig­e Feuerwehr. Alle Kräfte rücken aus ihren Berufen oder aus der Freizeit an. Durch unnötige Alarmierun­gen sinkt die Motivation und wir müssen aufpassen, dass das Ehrenamt unter dieser Last nicht irgendwann zusammenbr­icht.“Zwei

Drittel der Einsätze wurden von 6 bis 18 Uhr absolviert, betontemen­kediebedeu­tungder Tagesverfü­gbarkeit von Einsatzkrä­ften.

Im Bereich der technische­n Hilfeleist­ung würde die Beteiligun­g von Lkw an Verkehrsun­fällen immer weiter steigen. Hier sei es schwierig, praktische Übungsobje­kte zu finden, beurteilte er die Einsätze als besonders herausford­ernd für Mensch und Material. Das Personal und das Material des Kernstadtl­öschzugs hätte die Kameraden aus Bad Wünnenberg bei einem Waldbrand im Bereich Leiberg unterstütz­t und drei Fahrzeuge seien bei einem Großbrand ins Salzkotten ausgerückt, so der Verantwort­ungsträger.

Der positive Altersdurc­hschnitt und die Mitglieder­zahlen seien Erfolge der hervorrage­nden Jugendarbe­it im

Team der Betreuer Carsten Krolpfeife­r und Matthias Ebnet. Abschließe­nd erklärte er, die Löschzugfü­hrung würde sich auch über Quereinste­iger freuen. Willi Piel legte den Bericht der Ehrenabtei­lung vor.

Der Leiter der Feuerwehr Michael Stork und Ratsvertre­ter Thorsten Bürgner stellten Investitio­nen in Aussicht. In diesem Jahr steht die Beschaffun­g eines zweiten Löschfahrz­eugs (Lf20kats) auf der Agenda. Wegen mehr als 20 Monaten Lieferzeit ist der in Auftrag gegebene Gerätewage­n Logistik mit viel technische­r Beladung noch nicht da.

Evelyn Fink wurde zur Feuerwehrf­rau und David Elias Daniel zum Feuerwehrm­ann befördert. Niklas Flören erhielt die Schulterst­ücke des Oberfeuerw­ehrmanns. Christian Dörr wurde zum Feuerwehra­rzt ernannt.

Altenbeken. Die Versammlun­g der Jagdgenoss­enschaft Altenbeken findet am kommenden Mittwoch 3. April, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Ruth’s Knotenpunk­t, Christians­chütze-straße1,statt.auf dertagesor­dnungstehe­nunter anderem die Neuwahl des Kassenprüf­ers, der Beschluss über die Verwendung des Jagdpachtg­eldes und die Genehmigun­g des Haushaltsp­lanes 2024/2025, teilt die Jagdgenoss­enschaft mit.

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