Neue Westfälische - Tageblatt für Schloß Holte-Stukenbrock
Auftakt zum Dorfwettbewerb
sei. Der Antrag sieht vor, dass der Kreistag (der am Montag gleich nach dem Kreisausschuss tagt) Landrat Svengeorg Adenauer beauftragt, eine entsprechende Absichtserklärungmitdenweiterenkooperationspartnern zu unterzeichnen. Adenauer soll an der Ausgestaltung der Gedenkstätten-stiftung mitwirken und dort die Interessen des Kreises Gütersloh einbringen. Unter anderem soll der Kreis im Stiftungsrat ein Stimmrecht bekommen.
Des Weiteren wird in dem von den Fraktionsvorsitzenden – Birgit Ernst, Birgit Niemann-hollatz, Marion Weike, Dirk Holtkamp und Thorsten Baumgart – unterzeichneten Antrag gefordert, dass die Interessen des Fördervereins der Gedenkstätte in allen Planungen und Verhandlungen angemessen zu berücksichtigen sind. Auch der Kreis und die Stadt Schloß Holte-stukenbrock sollen in den weiteren Prozess eingebunden werden.
„Der Ausbau der Gedenkstätte Stalag zu einem Ort von nationaler Bedeutung ist eine historische Chance für unsere Region und ein wertvoller Beitragnichtnurdererinnerungskultur, sondern auch für die Demokratiebildung und -stärkung“, sagte Thorsten Baumgart (FDP). Er hoffe, dass die noch folgenden Gespräche auf Bundes- und Landesebene erfolgreich sein werden.
Schloß Holte-stukenbrock (gri). Der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“geht in eine neue Runde. Teilnehmen können Orte mit bis zu 3.000 Einwohnern und einem dörflichen Charakter. Liemke und Stukenbrock-senne haben schon mehrfach und erfolgreich an diesem Wettbewerb teilgenommen. Die Auftaktund Informationsveranstaltung hat jetzt in Hareswinkel-marienfeld stattgefunden.
Mit dabei waren auch Vertreter der Dorfvereine aus Liemke und Stukenbrock-senne, dazu Vertreter aus 13 weiteren Ortsteilen im Kreis Gütersloh. Ob sich die hiesigen Ortsvereine aber mit einem Projekt bewerben, steht noch nicht fest. Bis Ostern wollen sie sich noch intern beraten, sagte Dietmar Gebauer (Unser Dorf Stukenbrock-senne). Bewerbungsschluss ist erst nach den Osterferien.