Trainer im Anmarsch

Fußball: Zweitligistfsvgüterslohistbeider Hainke-nachfolge offenbar fündig geworden.

Gütersloh (dh). Neun Punkte weg von einem Aufstiegsplatz, zwölf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsrang. Der FSV Gütersloh findet sich als Siebter mittlerweileimniemandslandder2. Frauenfußball-bundesliga wieder. Dennoch warnt Britta Hainke vor dem Auswärtsspiel am Sonntag beim Tabellen-zehnten Borussia Mönchengladbach. „Wir müssen sehen, dass wir den Abstand nach unten halten und mit dem Abstieg nichts mehr zu tun bekommen. Daher sollten wir in Gladbach gewinnen, sonst wird es noch mal eng“, sagtdiefsv-trainerin.

Schwerpunktinderzurückliegendenwochewardastrainierenvoneins-gegen-eins-situationen, denn vor allem das mangelhafte Zweikampfverhalten bei der jüngsten 1:4Niederlage gegen Andernach war Hainke ein Dorn im Auge. „Da waren wir nicht wach im Kopf, es fehlte an Handlungsschnelligkeit.

Das ist Basisarbeit, aber davon waren wir meilenweit entfernt“, so dietrainerin,dieausdenrestlichensiebensaisonspielenso viele Punkte wie möglich holen möchte. Und für die Spielerinnengilt,sichfürdenneuen Trainer zu empfehlen, der offenbarimanmarschist.

„Da bewegt sich was, die Verhandlungen sind ziemlich weitfortgeschritten“,sagtbritta Hainke, die davon ausgeht, dass der Verein zeitnah ihren Nachfolger präsentieren wird. Nach Informationen dieser Zeitung soll es sich dabei um einen jungen Trainer handeln, der derzeit noch im männlichen Nachwuchsbereich eine höherklassige Mannschaftbetreut.

In Mönchengladbach muss der FSV auf Lea Blome (Abitur-vorbereitung) sowie die erkrankte Hedda Wahle verzichten. Leandra Kammermann und Katharina Rädeker verstärken die Fsv-reserve.

Foto: Jens Dünhölter Nachdernullnummerinlübeckmöchteniclasnadj(l.)mitdemscverlgegenerzgebirgeaueendlichdenerstenheimsiegdesjahres feiern. Damit wäre auch klar, dass der Sportclub zum zweiten Mal sechs Spiele lang ungeschlagen bleibt.