Neue Westfälische - Zeitung für das Lübbecker Land
Schulsozialarbeit entwickelt sich positiv
Die Stadt zeigt sich stolz und spricht von einem erfolgreichen Aufbau der Schulsozialarbeit an den Grundschulen.
Espelkamp. Die Stadt Espelkamp freut sich nach eigenen Angaben, dass sichdi eS chul sozial arbeit anden dreistäd tischen Grundschulen überauspositiv entwickele. die aufgaben derSchul sozialarbeiterinnen seien äußerst vielfältig und umfassten die Unterstützung von Eltern und Kindern in verschiedenen Belangen. Dies reiche von der Förderung der Inklusion bis zur demokratischen Bildung der Kinder.„Schul sozial arbeit ist wichtig, um positive Lernbedingungen zu erhalten und unsere Kinder auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten,“wird Bürgermeister Henning Vieker zitiert.
Der Ausschuss für Schule, Erziehung und Familie hatte vor gut zwei Jahren beschlossen, die Schulsozialarbeit auszubauen und für jede städtische Grundschule eine Stelle einzurichten.
Bereits besetzt sind den Angaben zufolge die Positionen von Jasmin Rohr am Grundschulverbund Espelkamp Süd und Marta Friedrich an der Mittwaldschule. Der Bürgermeister war kürzlich zu einem Gespräch mit Jasmin Rohr an der Grundschule in Frotheim, um sich ein Bild über das Angebot vor Ort zu machen.
Schulamtsleiter Andreas Bredenkötter unterstreicht die besondere Bedeutung der Schulsozialarbeit bei der Integration von Kindern aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Die vielschichtigen Herausforderungen erfordern demnach ein ganzheitliches Unterstützungsangebot, das durch die Schulsozialarbeit geleistet werde.
Zum kommenden Schuljahr soll auch die Stelle für die Schulsozialarbeit an der Grundschule am Auewald besetzt werden, um auch dort die Schulgemeinschaft zu unterstützen. Die Personalkosten für die Schulsozialarbeit würden unter anderem aus Förderprogrammen des Landes refinanziert. Dies unterstütze die nachhaltige Umsetzung dieses wichtigen Angebots, heißt es abschließend in der Mitteilung der Stadt.