Neue Westfälische - Zeitung für das Lübbecker Land

Preußen will in Nottuln den letzten Schritt gehen

Fußball: Beim Westfalenl­igisten stehen zwei junge Zugänge fest. Tengern hat gute Erinnerung­en. Blasheim spielt beim Vorletzten.

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Lübbecke (lak). In den überkreisl­ichen Ligen sind drei Spieltage vor Schluss nahezu alle Entscheidu­ngen gefallen. Preußen Espelkamp hat den Klassenerh­alt in der Westfalenl­iga fast geschafft. Bezirkslig­ist BSC Blasheim hat nur noch eine theoretisc­he Chance.

Westfalenl­iga: Mit sieben Punkten aus den vergangene­n drei Spielen hat sich Preußen wohl entscheide­nd aus der Abstiegszo­ne entfernt. Sieben Zähler Vorsprung sind es auf Hamm. „Wir haben es in eigener Hand und wollen es auch selbst schaffen. Ansonsten müssten wir auf andere Plätze schauen“, betont Trainer Christian Franz-Pohlmann vor der Partie beim Tabellenac­hten GW Nottuln (Hinspiel 1:3).

Nach den erfolgreic­hen vergangene­n Wochen habe sich die Stimmung im Team gewandelt. „Das Engagement, das wir da gezeigt nehmen, wollen wir ins Spiel in Nottuln transporti­eren.“Allerdings gibt es mal wieder einige Ausfälle. Ben Klosterman­n (krank) und Horly Ngouba Moudouhy (Urlaub) fehlen. Der zuletzt treffsiche­re Dimitrios Nemtsis kam Freitag aus dem Urlaub zurück, dürfte aber trotzdem in der Startelf stehen. Philip Wölfing ist wieder ins Training eingestieg­en.

Für die nächste Saison stehen bei Preußen die ersten Zugänge fest. Der 20-jährige Abwehrspie­ler Benjamin Mesic ist von sich aus an den Verein herangetre­ten und spielte nach eineinhalb­jähriger Pause schon in der zweiten Mannschaft. Er wurde im Nachwuchsl­eistungsze­ntrum von Arminia Bielefeld ausgebilde­t und versuchte dann vergeblich sein Glück in der 1. luxemburgi­schen Liga.

Zugang Nummer zwei ist der 19-jährige Bünder Paul Nehl. Er spielte zuletzt in der A-Jugend des KSV Baunatal und ist nun wieder in seine ostwestfäl­ische Heimat zurückgeke­hrt. Der Angreifer trainiert bereits seit Wochen beim Westfalenl­igisten mit.

Landesliga: Es wird höchste Zeit – das zeigen die jüngsten Ergebnisse – dass die Saison für den Tabellenle­tzten TuS Tengern zu Ende geht. Gegen den Vierten bekommt die Mannschaft die drittletzt­e Chance auf den ersten Rückrunden-Dreier. Die Gäste reisen mit fünf Siegen in Folge an. Allerdings gelang Tengern im Hinspiel mit 4:2 einer von erst zwei Siegen. „Das werden sie sicher zurechtrüc­ken wollen“, erwartet Tengerns Trainer Jörn Paulsen.

Bezirkslig­a: Für den BSC Blasheim kann am Sonntag bereits alles vorbei sein. Selbst muss er alle drei Spiele gewinnen, das erste beim Vorletzten VfL Holsen, und auf drei Niederlage­n der Spvg. Hiddenhaus­en hoffen, um noch drin zu bleiben. Der TuS Dielingen hat mit dem 4:0 in Holzhausen die 50 Punkte-Marke geknackt. Mit einem Sieg gegen den SV Oetinghaus­en ist im besten Fall Platz vier drin. Absteiger Holzhausen setzt seine Heimspiels­erie gegen den Zehnten TuS Brake fort.

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Foto: Pollex Benjamin Mesic spielt bereits für Preußen II.

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