Einzelne Einigungen im Streit um Scala-Verträge
Ulm. Im Rechtsstreit um die Kündigung gut verzinster Sparverträge hat sich die Sparkasse Ulm mit einzelnen Kunden außergerichtlich geeinigt. Der Verhandlungstermin für zwei Verfahren zu den sogenannten Scala-Verträgen sei aufgehoben worden, sagte ein Landgerichtssprecher am Freitag. Hintergrund des Konflikts ist die derzeitige Niedrigzinsphase. Die Bank hatte versucht, Sparer mit Alternativen aus hochverzinsten Verträgen zu locken – ansonsten drohte die Kündigung. Dagegen geklagt hatte unter anderem ein Anwalt, der rund 60 Sparer vertritt. Dieses und andere Verfahren laufen weiter.