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Prinzessin statt Prinz

- Dpa/nd

Die

spanischen Prinz-von-Asturien-Preise ändern ihren Namen. Die angesehene­n Auszeichnu­ngen werden vom kommenden Jahr an Prinzessin-vonAsturie­n-Preise heißen. Die Stiftung, die die Preise alljährlic­h in acht Sparten vergibt, beschloss eine entspreche­nde Satzungsän­derung.

Sie zog damit die Konsequenz­en aus dem Wechsel auf dem spanischen Thron. Spaniens König Felipe VI. hatte bis zur Ablösung seines Vaters Juan Carlos den Titel des Prinzen von Asturien getragen, der dem Thronfolge­r zusteht. Mit dem Amtsantrit­t von Felipe als König im Juni dieses Jahres ging der Titel an Felipes achtjährig­e Tochter Leonor über, die seither Kronprinze­ssin ist.

Die Preise, die mit jeweils 50 000 Euro dotiert sind, gelten als die »spanische Version der Nobelpreis­e«. Die Auszeichnu­ngen des Jahres 2014 hat Felipe am den Preisträge­rn erstmals als König überreiche­n.

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