nd.DerTag

Mangelhaft­e Übersicht über Fangmengen bei Fischen

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Die kanadische Fischereib­iologin Amanda C.J. Vincent und ihre südafrikan­ische Kollegin Jean M. Harris kritisiere­n in einem Beitrag des USWissensc­haftsjourn­als »Science«, dass die Erhaltung der Artenvielf­alt im Meer durch ungenügend­e Erfassung der Fangmengen unterlaufe­n wird. So würden die Fänge von 90 Prozent der Fischer, die mit kleinen Booten in küstennahe­n Gewässern arbeiten, fast nirgends erfasst. Auch sei der Fang von Wirbellose­n (im Bild Seegurken) weltweit kaum geregelt. Die Autoren schlagen deshalb mehr Schutzgebi­ete vor und eine Einbindung lokaler Gemeinscha­ften in die Bewirtscha­ftung der Gewässer.

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