Russland arbeitet weiter mit am Kernfusionsreaktor ITER
Trotz aller gegenwärtigen Probleme in den Beziehungen mit den USA und anderen westlichen Staaten werde Russland weiterhin eine aktive Rolle beim internationalen Kernfusionsprojekt ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) spielen, erklärte Wjatscheslaw Perschukow, stellvertretender Generaldirektor des Staatskonzerns Rosatom, Mitte Oktober in St. Petersburg bei der 25. Internationalen Konferenz über Fusionsenergie. Russland stehe zu seinen Verpflichtungen; die für die nächsten Jahre benötigten Mittel seien fest geplant. Der Versuchsreaktor soll bis 2020 in Cadarache bei Marseille entstehen.