Rekordsieger
Stoppen konnte nur ein Chinese – und das auch nur kurz. Der Jamaikaner kam auf dem Weg zu seinem dritten Titel-Triple nach 2009 und 2013 nur einmal ins Stolpern, als ihn dieser motorisierte Kameramann beim Jubeln über 200-Meter-Gold von hinten die Beine wegsäbelte. Bolt machte eine Rückwärtsrolle, lachte Schock und Schmerz weg und gewann zwei Tage später mit Jamaika noch Staffelgold. So sicherte sich der Sprintstar seine insgesamt elfte WMGoldmedaille – so viele wie niemand zuvor – und seinem Land Medaillenplatz zwei noch vor den USA.
Usain Bolt