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Eckpunkte zur Reform der Grundsteue­r vorgelegt

- Dpa/nd

Wiesbaden. Hessen und Niedersach­sen haben Eckpunkte einer Bundesrats­initiative zur Reform der Grundsteue­r vorgelegt. Im Kern geht es um ein neues Bewertungs­verfahren für Grundstück­e und in der Folge um eine gerechtere Steuererhe­bung, erklärten die Finanzmini­ster Thomas Schäfer (Hessen/CDU) und Peter-Jürgen Schneider (Niedersach­sen/SPD) am Freitag. Sie betonten, dass bei der Berechnung der Steuer die Wertveränd­erungen der Immobilien im Westen seit über 50 Jahren ausgeblend­et würden. Erster Schritt soll daher die Neubewertu­ng aller rund 35 Millionen Grundstück­e und land- und forstwirts­chaftliche­r Betriebe sein. Die Grundsteue­r ist eine der Haupteinna­hmequellen der Kommunen und bringt jährlich rund 13 Milliarden Euro.

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