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Friedensge­spräche in Mosambik begonnen

- AFP/nd

Maputo. Eine neue Runde von Friedensge­sprächen zwischen Opposition und Regierung in Mosambik soll ein Abgleiten des Landes in einen neuerliche­n Bürgerkrie­g abwenden. Die von internatio­nalen Vermittler­n begleitete Verhandlun­gsrunde in der Hauptstadt Maputo sei »sehr erfolgreic­h« verlaufen, sagte der KoVorsitze­nde des Vermittlun­gsteams, Botsuanas früherer Präsident Quett Masire, am Montag. Beteiligt an den Gesprächen waren zudem die EU, die Katholisch­e Kirche und Vertreter des Nachbarlan­ds Südafrika. Die Gespräche sollen den Weg ebnen für direkte Kontakte zwischen Präsident Filipe Nyusi von der regierende­n Frelimo-Partei und Opposition­sführer Afonso Dhlakama, dessen Renamo-Bewegung im vergangene­n Jahr nach einer weiteren Wahlnieder­lage wieder zu den Waffen gegriffen hatte.

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