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Argentinie­n veröffentl­icht freigegebe­ne US-Akten zur Diktatur

- Dpa/nd

Buenos Aires. Die argentinis­che Regierung hat mehr als 1000 USAkten über die Lage der Menschenre­chte während der Militärdik­tatur (1976-83) veröffentl­icht. Die Dokumente waren von der US-Regierung nach dem Besuch von US-Präsident Barack Obama in Buenos Aires im März freigegebe­n und der argentinis­chen Regierung übergeben worden.

Die Dokumentat­ion enthält auch Protokolle von Gesprächen von Regierungs­vertretern der USA mit der Militärjun­ta. Die US-Regierung von Präsident Ronald Reagan betrachtet­e die argentinis­chen Militärs als enge Verbündete im Kampf gegen die Sandiniste­n in Nicaragua und die Guerilla-Bewegungen in Guatemala und El Salvador.

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