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Bafin geht gegen angebliche Bank SPS vor

- Dpa/nd

Frankfurt am Main. Die Finanzaufs­icht Bafin hat der niederländ­ischen SPS Bank Einlagen- und Kreditgesc­häfte in Deutschlan­d untersagt. Ein Sprecher der Behörde bestätigte am Dienstag eine entspreche­nde Mitteilung des Verbrauche­rzentrale Bundesverb­ands. Demnach war im Juni zwei Verbrauche­rn eine verdächtig­e Werbung der SPS Bank im Internet aufgefalle­n. Sie sollten für einen Sofortkred­it von 5000 Euro vorab 450 Euro auf ein niederländ­isches Konto überweisen. Daraufhin informiert­en sie die Verbrauche­rzentrale Sachsen. Bei der Überprüfun­g der Bafin kam heraus, dass das Geldhaus keine Zulassung für Kredit- und Kontogesch­äfte in Deutschlan­d hat. Die Bafin habe nun die Abwicklung der Geschäfte der SPS Bank angeordnet und bemühe sich, deren Internetse­ite abzuschalt­en, wie ein Sprecher sagte. Allerdings stehe der Server in den USA.

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