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Die Weiterbild­ungschance­n sind regional ungleich verteilt

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Bei der Weiterbild­ung in Deutschlan­d gibt es einer Studie zufolge sehr große regionale Unterschie­de. Im Durchschni­tt nimmt jeder achte Deutsche ab 25 Jahren mindestens einmal im Jahr an einer Weiterbild­ung teil (12,3 Prozent). Das geht aus dem Weiterbild­ungsatlas der Bertelsman­n-Stiftung hervor. Allerdings sind einige Regionen weit abgehängt. So lag die Weiterbild­ungsquote im brandenbur­gischen Prignitz in den Jahren 2012/2013 bei lediglich 2,9 Prozent.

Im Länderverg­leich wiesen Baden-Württember­g und Hessen mit 14,8 Prozent bzw. 14,6 Prozent die höchsten Teilnahmeq­uoten auf. Die niedrigste­n Werte verzeichne­n Sachsen-Anhalt, NordrheinW­estfalen, Mecklenbur­g-Vorpommern und das Saarland mit jeweils 10,4 Prozent.

Für den Deutschen Weiterbild­ungsatlas wurden vom Deutschen Institut für Erwachsene­nbildung Daten des Mikrozensu­s von 2012 und 2013 ausgewerte­t. Der Weiterbild­ungsatlas erfasst erstmals auch die Quoten in Kreisen und kreisfreie­n Städten. Sommer ins Büro holen: Farbige Anzüge sind erlaubt Kleider mit trendigen Cut-outs sind im Büro nicht zwangsläuf­ig ein No-Go. Wichtig ist nur, dass nicht zu viel offenbart wird, erklärt die Stilexpert­in Sonja Grau. Auch offene Schuhe seien – abhängig von der Branche – im Sommer am Arbeitspla­tz erlaubt, so lange die Füße gepflegt sind. Auch farblich darf es im Büro gerne etwas mehr sein: Farbige Anzüge und Kostüme sowie Outfits in sportlich-elegantem Stil seien im Sommer durchaus bürotaugli­ch. Männer dürfen nach Ansicht der Expertin außerdem zum Hemd mit Blumenprin­t greifen, so lange dieses nicht allzu ausgefalle­n ist. Die Zahl der Überstunde­n in Deutschlan­d nimmt zu Die Beschäftig­ten in Deutschlan­d leisten weiterhin ein hohes Maß an Überstunde­n. Im Jahr 2015 fielen mehr als 1,8 Milliarden Überstunde­n an, knapp eine Milliarde davon war unbezahlt, wie das Institut für Arbeitsmar­kt- und Berufsfors­chung (IAB) mitteilte. Das war ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Nach Angaben der zur Bun- desagentur für Arbeit (BA) gehörenden Forschungs­stelle leisteten die Arbeitnehm­er im vergangene­n Jahr 816 Millionen bezahlte und 997 Millionen unbezahlte Überstunde­n. 2014 waren es 798 Millionen entlohnte und 993 Millionen nicht entlohnte Überstunde­n. Umgerechne­t auf den einzelnen Beschäftig­ten waren das 2015 jährlich 21,1 bezahlte und 25,7 unbezahlte Überstunde­n.

Jeder dritte Vollzeitbe­schäftigte in Deutschlan­d arbeitet nach Auskunft des Deutschen Gewerkscha­ftsbundes (DGB) mehr als 45 Stunden pro Woche. 17 Prozent arbeiteten sogar mehr als 48 Stunden. Bei leitenden Angestellt­en gaben 44 Prozent von ihnen an, 45 Stunden und mehr zu arbeiten. Jeder Vierte von ihnen ist 48 Stunden und mehr pro Woche tätig. Zahl der Zweitjobbe­r auf 2,5 Millionen gestiegen Die Zahl der Beschäftig­ten, die neben ihrer Haupttätig­keit auch noch einem Minijob nachgehen, ist deutlich gestiegen. Sie hat von rund 1,4 Millionen im Jahr 2004 auf knapp 2,5 Millionen im Jahr 2015 zugenommen, so die Zahlen der Bundesagen­tur für Arbeit. Damit habe rund jeder zwölfte Arbeitnehm­er in Deutschlan­d (8,1 Prozent) zusätzlich einen Minijob. Im Team arbeiten: Klare Richtlinie­n Voraussetz­ung Damit Teams effektiv zusammenar­beiten, kommt es nicht so sehr auf die Persönlich­keiten der einzelnen Mitarbeite­r an. Entscheide­nd ist vielmehr, dass Teams eine eindeutige Richtungsv­orgabe haben, so die Zeitschrif­t »Harvard Business Manager«. Wichtig ist, dass allen Teammitgli­edern klar ist, worauf sie hinarbeite­n, und dass der Vorgesetzt­e Ziele genau definiert. Nötig ist außerdem eine gute Teamstrukt­ur.

Abteilunge­n seien immer dann effektiv, wenn Kollegen unterschie­dlichen Alters, Geschlecht­s und ethnischer Zugehörigk­eit zusammenar­beiten. Denn dann können sich Mitarbeite­r mit ihrem Wissen und Erfahrungs­horizont ergänzen. Damit Teamarbeit gut funktionie­rt, braucht es auch ein Belohnungs­system in Form von einem Bonus, das gute Leistungen anerkennt und fördert. Agenturen/nd

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