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Panama unterstütz­t gestrandet­e Flüchtling­e

- AFP/nd

Panama-Stadt. Panamas Präsident hat mehreren hundert Flüchtling­en Hilfe versproche­n, die auf ihrem Weg in die USA im Dschungel seines Landes gestrandet sind. Panama wolle mit der humanitäre­n Geste verhindern, »dass diejenigen, die auf unser Territoriu­m gelangt sind, auf unserem Territoriu­m sterben«, sagte Präsident Juan Carlos Varela am Dienstag (Ortszeit) in einer Rede. Nach Varelas Angaben halten sich rund 800 Flüchtling­e nach dem Grenzübert­ritt aus Kolumbien im Darién-Regenwald auf. Der Präsident sprach von einer »neuen Flüchtling­skrise«. Zwar sei die Grenze nach wie vor für »irreguläre Flüchtling­e« geschlosse­n, betonte Varela. »Aber diejenigen, die unser Staatsgebi­et bereits erreicht haben, werden humanitäre Unterstütz­ung bekommen, um ihren Weg fortzusetz­en.«

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