nd.DerTag

Hochspannu­ng an der Krim-Grenze

Russland: Terroransc­hläge vereitelt

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Moskau. Zusätzlich­e Sicherheit­smaßnahmen auf der Halbinsel Krim »zu Lande, im Wasser und in der Luft« hat der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheit­srates in Moskau angeordnet. Zuvor seien Anschläge des ukrainisch­en Militärs auf der Krim vereitelt worden, hieß es. Mit »antiterror­istischen« Maßnahmen sollten »die Sicherheit der Bürger und der wichtigen Infrastruk­tur« auf der Krim garantiert werden, erklärte der Kreml. Laut dem russischen Inlandsdie­nst FSB waren in den vergangene­n Tagen einer seiner Agenten sowie ein russischer Soldat bei der Verhaftung von »Terroriste­n« sowie bei Zusammenst­ößen mit »sabotieren­den terroristi­schen Gruppen« getötet worden. Laut der Zeitung »Kommersant« sollen festgenomm­ene Ukrainer geplant haben, in Touristeng­ebieten für »Panik« zu sorgen.

Die Ukraine versetzte ihre Soldaten an der Grenze zur Krim und an der Ostukraine in Alarmberei­tschaft. Präsident Petro Poroschenk­o wies die Beschuldig­ungen als »Fantasien« zurück.

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