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Abwasserbe­grenzung versalzt K+S die Bilanz

- Dpa/nd

Kassel. Produktion­sausfälle, milde Temperatur­en und niedrige Kalipreise haben den Rohstoffko­nzern K+S im ersten Halbjahr belastet. Vor allem wegen Produktion­seinschrän­kungen im Kali-Werk Werra konnte weniger abgesetzt werden. Das weltgrößte Kalisalz-Unternehme­n, das vor allem Düngemitte­l produziert, darf nur geringere Mengen an Abwasser entsorgen als geplant. Der Umsatz fiel im ersten Halbjahr um 20,2 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb den Kasselern ein Gewinn von 201,4 Millionen Euro nach 316,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2015.

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