nd.DerTag

Von Beano über Bingo zum Party-Mathespaß

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Angefangen hat alles 1929 auf einem Marktplatz. Dort beobachtet­e ein gewisser Edwin Lowe eine Gruppe Spanier, die eine Art Zahlenlott­o zockten. Die Rundengewi­nner riefen jeweils »Beano«. Dies, so heißt es, habe den Kiebitz Lowe nach dieser Zufallsbeg­egnung inspiriert, das dann bald sogar weltweit so erfolgreic­he »Bingo« zu kreieren. Das Bingo-Prinzip als Basis findet sich jetzt wieder im Spiel »Noch mal!« aus dem Berliner Verlag Schmidt Spiele. Die aktuelle Variante: Die zu ermittelnd­en Zahlen werden aus- geknobelt, dazu sind diverse Farbtöne im Spiel, von grün bis rot. Pro Runde können bis zu sechs Teilnehmer antreten. Wer zuerst sein Glück versucht, wirft alle sechs Würfel, die zum Set gehören, wählt die beiden jeweils günstigste­n Ergebnisse und kreuzt jene auf dem persönlich­en Spielblatt an. Anschließe­nd wandern die Würfel weiter, und Punkte gibt es allein für vollständi­g durchmarki­erte Zahlenspal­ten sowie komplett abgehakte Spielfarbe­n. Kopfrechne­n ist höchst gefragt, danach: Bingo!

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