Carl v. Ossietzky – ein Film des Fernsehens der DDR
1 DVD 15,99 €
1938 wurde Ossietzky heimlich begraben. Die Faschisten hatten ihn nicht erschossen und nicht zu Tode geprügelt, sie waren gezwungen, ihn aus der Haft frei zu lassen – den zu diesem Zeitpunkt todkranken, gefolterten aber moralisch und geistig so unverletzlichen, integren Mann. Carl von Ossietzky wurde mit weltweiter Zustimmung der Friedens-Nobelpreis zugesprochen. Wenig später starb er. Ossietzky hatte sich in seinem Wirken als Redakteur und po- litischer Tagesschriftsteller nie einer Partei angeschlossen, aber er agierte stets politisch, indem er mit seiner Feder die Feinde des sozialen Fortschritts und einer demokratischen Republik attackierte. Dieser Fernsehfilm widmete sich den zehn letzten Lebensjahren des deutschen Journalisten.
Regie: Richard Groschopp 1963 Mit: Hans-Peter Minetti (als Ossietzky), Christine Laszar, Gisela May, Gerry Wolff, Heinz Hinze Laufzeit ca. 93 Min.; s/w