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Haushalte mussten 2018 weniger heizen

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Das vergangene Jahr war das wärmste seit Beginn der deutschlan­dweiten Aufzeichnu­ngen vor fast 140 Jahren. Dadurch sank der Aufwand von Heizenergi­e durchschni­ttlich um rund sechs Prozent gegenüber 2017, wie das Vergleichs­portal Verivox am Samstag mitteilte. Davon profitiert­en allerdings nicht alle Verbrauche­r: Während Gaskunden im Schnitt 7,2 Prozent weniger zahlten, stiegen die Ausgaben von Heizölkund­en wegen höherer Preise um 6,5 Prozent an. Ein Musterhaus­halt mit Gasheizung zahlte Verivox zufolge durchschni­ttlich 1016 Euro (2017: 1095 Euro). Für das Heizen mit Öl wurden im Schnitt 1182 Euro (2017: 1110 Euro) fällig.

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