Soziale Lage in Berlin-Mitte
▶ ▶ ▶ In Mitte leben mit 51,9 Prozent die meisten Menschen mit Migrationshintergrund (+7,3 Prozent seit 2007), gefolgt von Neukölln (45 Prozent) und Friedrichshain-Kreuzberg (42,2 Prozent). Den niedrigsten Migrant*innenanteil haben Treptow-Köpenick (13,6 Prozent), Marzahn-Hellersdorf (18 Prozent) und Pankow (19,8 Prozent). In ganz Berlin liegt der Anteil bei 32,8 Prozent, wobei er im Westen wesentlich höher als im Osten ist. Der Anteil von Menschen ohne Schulabschluss (9,3 Prozent) und ohne Berufsausbildung (34,9 Prozent) in Mitte ist der zweithöchste in ganz Berlin und wird nur von Neukölln übertroffen (12,3 und 35,7 Prozent).
Die Arbeitslosenquote liegt bei 9,5 Prozent. Damit liegt Mitte hinter Neukölln (11,5 Prozent), aber über dem Berliner Durchschnitt (7,9 Prozent). Trotzdem sind 23,8 Prozent der unter 65-Jährigen abhängig von Hartz IV, bei Kinder und Jugendlichen sind es sogar 43, 5 Prozent.