nd.DerTag

Von innen verändern

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Zu »Liebesgrüß­e an Europa«, 25.2., S. 3; online: dasND.de/1112942 Das Wahlprogra­mm der Linksparte­i führt in die richtige Richtung. Man sollte das viel zu einfache ideologisc­he Spiel, die Welt in Befürworte­r der Globalisie­rung und der Nationalst­aaten einzuteile­n, lieber Personen wie Stephen Bannon überlassen. Es ist am effektivst­en, wenn man Einrichtun­gen wie die EU lieber von innen verändern will, statt diese gänzlich abzuschaff­en. Denn das Parlament in Straßburg verfügt trotz des fehlenden Initiativr­echts bei der Gesetzgebu­ng mittlerwei­le über nicht unerheblic­he Macht. Rasmus Ph. Helt, Hamburg

Als LINKE-Mitglied bin ich über den Verlauf des Parteitage­s sehr enttäuscht: zweimalige­s Scheitern des Versuchs, eine Resolution o. ä. zu Venezuela zu verabschie­den, beim zweiten Mal unter wesentlich­er Mitwirkung von Katja Kipping. Unter dem Vorwand »Zeitverzug«! Traurig genug, dass aktuell-politische Anliegen nicht vom Vorstand selber kurz aufgerufen, abgestimmt und entspreche­nd behandelt werden. Internatio­nalismus?

Volkmar Allers, Divitz-Spoldersha­gen rer Familien muss umfassend gewährleis­tet sein. Zu thematisie­ren ist und bleibt freilich auch die zum Teil prekäre Personalsi­tuation vieler Behörden.

Ira Bartsch, Lichtenau-Herbram

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