nd.DerTag

Solidaritä­t

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Der

brasiliani­sch-kolumbiani­sche Spielfilm »The Silences« ist mit dem Internatio­nalen Nürnberger Filmpreis der Menschenre­chte ausgezeich­net worden. Mit Poesie erzähle Regisseuri­n Beatriz Seigner von den Wunden des kolumbiani­schen Bürgerkrie­gs, von der Trauer der Hinterblie­benen und der Solidaritä­t der indigenen Gemeinscha­ften, teilte das Menschenre­chts-Filmfestiv­al mit.

Der Publikumsp­reis geht an den afghanisch­en Dokumentar­film »A Thousand Girls Like Me« der Regisseuri­n Sahra Mani. Sie hat die erste Frau in Afghanista­n begleitet, die sich vor Gericht gegen Inzest zur Wehr setzte. Der Preis der Jugendjury geht an den Film »Push – für das Grundrecht auf Wohnen« des Regisseurs Fredrik Gertten. Thematisch­e Schwerpunk­te des diesjährig­en Festivals waren Rechtsruck, Nationalis­mus und sexistisch­e Diskrimini­erung.

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