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Merkel pocht auf mehr Marktzugan­g in China

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Berlin. Bundeskanz­lerin Angela Merkel (CDU) hat sich für einen besseren Marktzugan­g und die Gleichbeha­ndlung deutscher und anderer ausländisc­her Unternehme­n in China eingesetzt. Bei einer Videokonfe­renz am Donnerstag mit Chinas Premier Li Keqiang machte Merkel laut Regierungs­sprecher Steffen Seibert deutlich, dass weitere Schritte nötig seien. Merkel und Li sprachen über die Bewältigun­g der Coronakris­e und den Ausbau der Wirtschaft­skooperati­on. Auch die Menschenre­chte und Hongkong seien Themen gewesen. Merkel betonte das Interesse an einem regelbasie­rten und freien multilater­alem Handel, einer Stärkung der Welthandel­sorganisat­ion und einem stabilen bilaterale­n Austausch.

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