Statt U-Boote
Früher lagen in dem rund 40 000 Quadratmeter großen Bunker in Bordeaux deutsche UBoote. Nun werden hier multimediale Kunstschauen präsentiert. Eröffnet wurden die »Bassins de Lumières« mit Gemälden von Gustav Klimt und Paul Klee.
Betrieben wird das Zentrum von »Culturespaces«, die mehrere Museen und Sehenswürdigkeiten in Frankreich verwalten, darunter Zentren für digitale Kunstschauen in Paris (das »Atelier des Lumières« in einer ehemaligen Gießerei) und Les Baux-de-Provence bei Avignon (die »Carrières de Lumières« in früheren Steinbrüchen). Bordeaux soll weltweit das größte dauerhafte Zentrum dieser Art sein. Die Eröffnung musste wegen der Covid-19-Pandemie verschoben werden.