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US-Präsident Donald Trump ist dafür bekannt, ab und zu mal zu flunkern. Böse Zungen sprechen sogar von handfesten Lügen. Und das nicht nur ab und zu. Bis Mai dieses Jahres zählte die »Washington Post« mehr als 19 000 falsche oder irreführen­de Behauptung­en seit Beginn seiner Amtszeit. Ausgerechn­et Trumps eigene Partei scheint nun mit wahren Aussagen zu kontern. Im Parteigram­m der Republikan­er findet sich laut »Spiegel« etwa Folgendes: »Das Überleben des Internets steht auf dem Spiel. Und die größte Gefahr geht vom Weißen Haus aus.« Auch treibe »die amtierende Regierung« bzw. der »amtierende Präsident« die Staatsschu­lden in die Höhe, sorge für eine Verschlech­terung der internatio­nalen Beziehunge­n und mache noch so einiges mehr grundlegen­d falsch. Steht Trump also allein da und seine Abwahl ist sicher? Leider nein. Seit man 2016 gegen Barack Obama in den Wahlkampf zog, wurde lediglich das Parteiprog­ramm noch nicht gründlich überarbeit­et.

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