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Vertrauen in die Medien bleibt stabil

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Mainz. Das Vertrauen in etablierte Medien ist weiter stabil, zeigt die neueste Ausgabe einer Langzeitst­udie der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universitä­t. 43 Prozent der Bevölkerun­g ab 18 Jahre meinen, man könne den Medien »voll und ganz« oder »eher« vertrauen, »wenn es um wirklich wichtige Dinge geht – etwa Umweltprob­leme, Gesundheit­sgefahren, politische Skandale«. Der Wert ist bereits vier Jahre stabil. Doch zeichnet sich in der Befragung von Ende 2019 eine zunehmende Polarisier­ung ab: 29 Prozent sagen, man könne den Medien »eher nicht« beziehungs­weise »überhaupt nicht« vertrauen. Das sind sechs Prozentpun­kte mehr als 2018 und elf mehr als 2017. Dementspre­chend ist die Zahl der Personen zurückgega­ngen, die mit der Antwort »teils, teils« eine mittlere Position einnehmen.

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