Regimentschef nach 40 Jahren als General verabschiedet

PESCH (S.M.) Christoph Türks bleibt auch in den kommenden drei Jahren Präsident der St.-Donatus-Bruderschaft. Bei deren Generalversammlung im Gasthof Deuss wurde er einstimmig im Amt bestätigt. Zum Nachfolger des seit vier Jahrzehnten amtierenden Regimentschefs Hubert Nitsch wählten die gut 120 Schützen dessen bisherigen Adjutanten Bernd Hübner zum neuen General. Zu seinem Adjutanten bestimmten sie Daniel Michels. Als Major komplettiert Hubert Nitschs Sohn Alexander die Reiterei. In der wird sein Adjutant Lars Gaida beim Schützenfest Premiere feiern.

Die St.-Donatus-Bruderschaft zählt derzeit 180 aktive und 160 passive Mitglieder. Dass der Anteil der „Passiven“in jüngerer Zeit derart angestiegen ist, verdankt die Bru- derschaft dem nachhaltigen Engagement von Kassierer Thomas Klövers. Christoph Türks nahm dies zum Anlass für ein Extra-Lob des Finanzchefs der Bruderschaft. Zudem ehrte Türks die Sieger der bruderschaftsinternen Schießwettbewerbe. Bestes Team war der Jägerzug Enzian, der die Husaren und den Zug Alpenveilchen auf die weiteren Plätze verwies. Bester Einzelschütze war Hendrik Dappen vor Norbert Dappen und Wolfgang Jülicher. Für das Schützenfest am ersten Oktober-Wochenende sind die Weichen gestellt: Geschäftsführer Gudio Schiffer informierte die Schützen, dass samstags erneut die Band „Bitte ein Hit“im Festzelt aufspielen wird. An den übrigen Festtagen werden die „Different Colours“für Musik sorgen. Beim montäglichen Klompenball sind „Die Kleinenbroicher“im Einsatz. Die Donatus-Bläser übernehmen den musikalischen Part beim Vogelschuss. Ihr 50-jähriges Bestehen feiern die Tellschützen. Überaus erfolgreich ist aus Sicht des Caritativ-Ausschusses die Ersetzung des Biwaks durch einen „Aprés-Ski“-Abend gewesen. Mit dem Erlös wird der Ausschuss das Kinderhaus Viersen unterstützen.

FOTO: KNAPPE Wurde nach 40 Jahren als General verabschiedet: Hubert Nitsch.