Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Langohren im Dorf Lampeshausen
Um Ostern herum lohnt sich ein Besuch im Kölner Zoo ganz besonders.
KÖLN Schon die Urgroßeltern freuten sich, wenn das Osterdorf Lampeshausen auf dem Gelände des Kölner Zoos Einzug hielt. Erstmals wurde die bäuerliche Heimstatt für Hühner und ihre Küken, Hasen und Kaninchen im Jahr 1952 errichtet. Sechs Jahre später zog das Ensemble mit den Miniatur-Fachwerkhäusern, den Frühlingsblumen und den possierlichen Bewohnern vom Gebirgstier-Kletterfelsen auf die alte Elefantenwiese um.
Langohren in Lampeshausen gibt es bis heute. Allerdings in diesem Jahr erstmals auf dem Clemenshof, dem Bergischen Bauernhof, der 2014 eingeweiht wurde. Nach wie vor lohnt sich ein Besuch im Kölner Zoo um Ostern herum ganz besonders. Denn im Streichelzoo tummeln sich viele Tierkinder. Angefangen von den wolligen Moorschnucken-Lämmern, die über die Karnevalstage geboren wurden, über die drei Afrikanischen Zwerg-Zicklein die im März zur Welt kamen, bis hin zum ganz prominenten Nachwuchs – den Geißbockzwillingen, über die sich FC-Maskottchen Hennes und seine Partnerin Anneliese erst letzten Freitag freuen durften. Die größeren unter den Kleinen sind überhaupt nicht scheu und lassen sich über Tiere, die Eier legen – wobei die nicht zwangsläufig immer Federn tragen müssen. Darüber hinaus bietet das Ferienprogramm „Zoo aktiv“während der gesamten Osterferien täglich ab 11.30 Uhr Rätselspiele und Zoosafaris, die im Eintritt mit inbegriffen sind (Infos am Kiosk hinter dem Haupteingang). Kölner Zoo Riehler Straße 173, Tel. 0221 7785100. Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr. Osterdorf Lampeshausen: Freitag, 3. April, bis Montag, 6. April. Infos: www.koelnerzoo.de