Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Waltraud Beyen gibt Leitung der Tanzgarde „Dancing Girls“ab
NORF (sug) Nach 28 Jahren gibt Waltraud Beyen die Leitung der Tanzgarde „Dancing Girls“in jüngere Hände. „Ich habe mehrere Jahre gesucht und nun mit Justina Schwientek die Richtige für den Posten gefunden“, sagt die 71-jährige Norferin. Ihre Nachfolgerin freut sich über die neue Aufgabe. „Es ist eine große Herausforderung, aber sie macht Spaß“, versichert Schwientek (38). Über ihre beiden elf und 14 Jahre alten Töchter sei sie zu der Tanzgarde gekommen.
Beyen hatte die Gruppe vor fast drei Jahrzehnten gegründet. „Zuerst war es als kleine Disco für Grundschulkinder gedacht“, erzählt sie. „Daraus hat sich dann die Tanzgarde entwickelt.“Mit zahlreichen Erfolgen. „Wir waren mehrere Jahre Landesmeister in Polka. Jetzt sind wir Niederrheinmeister.“Die Tanzgruppe, die aus fast 40 Mädchen in der Mini-, Kinder- und Jugendgarde besteht, ist Mitglied beim Turn- und Sportverein (TSV) Norf und karne- valistisch der Brauchtums- und Karnevalsgruppe (BKG) der Neusser Heimatfreunde sowie der Rheinischen Garde Blau-Weiß in Düsseldorf angeschlossen. Zweimal die Woche wird in Derikum trainiert. „Dazu kommt Sondertraining.“Für die Choreographie sind Übungsleiter zuständig. Dennoch war Beyen stets dabei. „Als Aufsicht“, erklärt sie. Die Norferin hat selbst früher getanzt. „Ich habe auch extra einen Trainerschein gemacht.“
Die Leiterin der Garde ist vor allem fürs Organisatorische zuständig. „Ich habe darauf bestanden, dass mich Waltraud Beyen am Anfang noch unterstützt“, erzählt Jus- Ohne Eis wären Frühjahr und Sommer nur halb so schön, denn die kalte Süßigkeit ist Erfrischung pur. Seit 15 Jahren betreibt Antonio Casanova das Eiscafé Rizzardini in Reuschenberg: Er hat die Traditions-Eisdiele von Eliano Rizzardini übernommen. Der frischen Zubereitung des Milchspeiseeises nach italienischer Tradition ist er treugeblieben. Insgesamt 30 Sorten aus eigener Herstellung kommen auf den Tisch. „Spaghetti-Eis und Erbeerbecher, das sind die Renner“, sagt Antonio Casanova. Wer’s exotisch mag kann neben Schokolade, Vanille und Stracciatella auch Kokos- oder Cookies-Eis probieren. Zudem gibt es Toast, Waffeln, Kuchen und Kaffee in verschiedenen Varianten. Geöffnet hat das Eiscafé täglich von 10 bis 22 Uhr. tina Schwientek lächelnd. Ihr liegt ebenso wie Beyen der integrative Charakter der Gruppe am Herzen. „Bei uns können Mädchen aller Nationalitäten mitmachen“, versichert die 38-Jährige, die selbst aus Oberschlesien stammt. „Bei den älteren Mädchen ab 14 Jahren suchen wir auch noch Interessenten.“