Mit Pac-Man in den Straßen der Heimatstadt unterwegs

GREVENBROICH (abu) Google hat sich zum 1. April etwas Besonderes ausgedacht. Wer im Kartendienst „Google Maps“eine Adresse – zum Beispiel die Rheydter Straße in Grevenbroich – eingibt, kann Pac-Man im Anschluss durch die Straßen jagen. Für alle, die in den 1980er Jahren aufgewachsen sind, wird damit ein Stück Jugend als kurzer Zeitvertreib wieder lebendig. Ziel des Kultspiels ist es, sich mit Pac-Man durch ein Labyrinth zu fressen und dabei nicht von seinen Gegnern schnappen zu lassen. Dabei handelt es sich um vier bunte Geister, die Pac-Man stets verfolgen und mitunter durch die Gegend irren, als hätten sie ihr Navigationssystem mit einem „Überrasch mich“gefüttert.

Pac-Man stammt aus Japan und wurde 1980 zunächst für Spielautomaten veröffentlicht. Später war das Spiel auch für Videokonsolen und PCs erhältlich. Neben „Pong“, dem 1972 veröffentlichten Klassiker der Videospielära schlechthin, gehört es zu den berühmtesten Spielen der sogenannten Arcade-Ära. In der Version, die gestern bei Google Maps freigeschaltet wurde, wird die Spielfigur mit den Pfeiltasten auf der Computertastatur gesteuert. Zum 1. April können Grevenbroicher Pac-Man durch ihre Heimatstadt laufen lassen.

FOTO: SCREENSHOT Pac-Man auf der Flucht vor vier Geistern – hier rund um die Rheydter Straße in Grevenbroich.